Das Material ihrer Werke sind Worte, die Erschließung erfolgt gedanklich. Die Bundesarchitektenkammer in Berlin hat den Medienpreis 2018 vergeben. Bewerben konnten sich Journalisten, die sich gezielt mit Architektur und Städtebau im gesellschaftlichen Kontext auseinandersetzen. Vor dem Hintergrund des Europäischen Kulturerbejahres “Sharing Heritage“ 2018 stand der zweijährig vergebene Preis dieses Mal unter dem Motto „Architektur bleibt“. Berichterstattungen zum behutsamen Umgang mit historischer Bausubstanz und zeitgenössischen Ergänzungen waren gefragt. Es gab einen ersten Preis, einen zweiten und einen dritten sowie einen Förder- und einen Sonderpreis:
1.Preis
2. Preis3. PreisFörderpreis - Adrian Lobe für ZEITonline, Bericht „Filterblasen, in denen wir wohnen sollen“: Stadtplanung als reine Progammierung? Lobe widmet sich dem Thema Smart Cities und stellt dabei unter anderem heraus, dass diesen Visionen häufig die menschliche, soziologische Komponente fehlt. Lobe erhielt bereits 2016 den Förderpreis, damals allerdings für einen Beitrag in der Neuen Zürcher Zeitung.
Sonderpreis- Simone Augustin für radioBerlin, Radiosendung, „Bauzombies“: In Berlin steht vieles leer, doch Wohnungen sind knapp. Was tun mit diesen Bauzombies? Augustin bezog Bürgerinnen und Bürger mit in den Recherprozess ein.
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