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09.09.2014

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How Soon Is Now

Avantgarde-Architekten in Berliner Kunstgalerie


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Nächste Woche ist Art Week Berlin, und weil die Kunst nicht zwingend unter sich bleibt, mischen auch die Architekten in der Galerieszene mit. Am Freitag wird in der Galerie Judin die Ausstellung „How Soon Is Now“ eröffnet. Mit Installationen, räumlichen Interventionen und Manifesten will die Ausstellung bis Mitte Oktober zur Diskussion darüber anregen, welche Ansprüche und Empfindlichkeiten das Heute bestimmen und wohin uns diese führen. Zu sehen sind u.a. Arbeiten von Ludwig Leo, J. Mayer H., Barkow Leibinger, Sauerbruch Hutton, June-14, Arno Brandlhuber, Jesko Fezer, Christoph Gengnagel, Gonzalez Haase ASS und Something Fantastic – eine vielversprechende Mischung also.

Weiter heißt es in der Ankündigung: „Angesichts akutem Handlungsbedarf als Konsequenz drohender sozialer, ökonomischer wie ökologischer Konflikte unter gleichzeitigem rapiden Entwicklungsfortschritt neuer Technologien drängt sich eine kritische Neubetrachtung der 1956 von Lawrence Alloway kuratierten Ausstellung ‚This Is Tomorrow‘ auf. Wenn also das Morgen von Gestern nicht Heute ist, stellt die Ausstellung die Frage ‚How soon is now?‘ – und welche Werte und Möglichkeiten sich aus der Aufhebung rein fachspezifischer Lösungsansätze eröffnen können.“

Initiiert von Frank Barkow (Barkow Leibinger), Arno Brandlhuber (Brandlhuber+) und Sam Chermayeff (June-14 | Meyer-Grohbrügge & Chermayeff) will „How Soon Is Now“ ein Programm formulieren. Denn: Gemäß Ausstellungstitel geht es nicht um die Verfolgung von Idealen einer anderen Zeit, sondern vielmehr um die konkrete Diskussion einer unmittelbaren Zukunft.

Begleitet wird die Ausstellung von einer Veranstaltungsreihe, die – beginnend mit dem 17. September – immer mittwochs ab 18 Uhr die Strategien von „How Soon Is Now“ mit den Ausstellungsteilnehmern diskutiert.

Eröffnung: Freitag, 12. September 2014, 18-22 Uhr
Ausstellung: 13. September bis 15. Oktober 2014,
Di-Fr 15-18 Uhr, Sa 11-18 Uhr, besondere Öffnungszeiten am 19. September: 15-22 Uhr, Eintritt frei
Ort: Galerie Judin, Potsdamer Straße 83, 10785 Berlin


Zum Thema:

www.howsoonisnow.de


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Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

2

Bernhard Berlin | 11.09.2014 10:14 Uhr

posthum gemixt

Leo war extrem Öffentlichkeitsscheu.
Bei den Initiatoren ist es genau andersherum.
Leo wäre es nicht in den Sinn gekommen, sich selbst zu kuratieren.

1

Falken Berlin | 11.09.2014 07:43 Uhr

Marketing

kurator und aussteller im einklang,
das ist gutes marketing,
es ist schon lange ein phänomen, das architekten als ihre eigenen kritiker auftreten

 
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