In Salzburg ist der Neubau des Autohaus Pappas nach den Plänen des Büros kadawittfeldarchitektur (Klaus Kada und Gerhard Wittfeld, Graz/Aachen) fertig gestellt worden.

Das Gebäude liegt an einer städtebaulich markanten Einfahrtssituation Salzburgs und wird überwiegend aus dem vorbeifahrenden Auto wahrgenommen. Die Dynamik und Bewegung des Automobils in das Gebäude hineinzuziehen wird zum konzeptionellen Ansatz des Entwurfes. Der Nutzer kann sich nach Aussage der Architekten im Haus wie auf einer öffentlichen Straße bewegen, durchfahren, parken, aussteigen, umschauen, je nach Bedarf die Autowelt erleben.
Die Funktionen Werkstatt und Verkauf schichten sich übereinander, alle Nutzungen sind direkt mit dem Auto anfahrbar. Die befahrbare Ebene, das alles überspannende Dach und die Seitenflügel definieren Raum und Erscheinungsform des Verkaufsbereiches, der sich um das glasüberdachte Foyer gruppiert. Die beiden Foyerebenen von Service und Verkauf sind durch eine Rolltreppe miteinander verbunden. Oberhalb des Daches geben die Büroräumlichkeiten der Konzernleitung einen phantastischen Blick auf das Alpenpanorama und die Start- und Landebahnen des nahen Flughafens frei.

Am 29. und 30. September 2006 findet zur Eröffnung ein Tag der offenen Tür im Autohaus Pappas, Innsbrucker Bundesstraße 111, Salzburg, statt.

Zu den Baunetz Architekt*innen:

kadawittfeldarchitektur

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