Während die 14. Documenta Kassel bespielt, wollen auch die lokalen Architekten einen künstlerischen Beitrag leisten. Wie schon bei den drei letzten Documentas findet deshalb, auf Anregung der Kasseler Gruppe des Bundes Deutscher Architekten BDA, auch 2017 wieder die Ausstellung architectdocuments im KAZimKUBA statt. 25 international renommierte Architekten zeigen 100 Tage lang ihre Reflexionen über Europa in Verbindung mit Architektur und Städtebau. Wichtiger Bezugspunkt ist dabei das Thema der diesjährigen Documenta: Von Athen lernen.
Die Ausstellung architectdocuments will ein überraschendes Zusammenspiel verschiedener Exponate präsentieren: spielerisch, heiter, ernst und weniger ernst, ironisch, tiefgründig. Zur Eröffnung am morgigen Samstag, 10. Juni sprechen Barbara Ettinger-Brinckmann, Präsidentin der Bundesarchitektenkammer und Vorsitzende des KAZimKUBA und Gerhard Greiner, Vorsitzender des BDA Kassel und stellvertretender Landesvorsitzender des BDA Hessen.
KAZimKUBA ist das 1998 von der örtlichen BDA-Gruppe gegründete Architekturzentrum im Kulturbahnhof Kassel. Es bietet ein öffentliches Forum für die Themen Architektur, Planung und Baukultur. Ziel des Vereins ist es, die Sensibilität für die gebaute Umwelt in der Öffentlichkeit zu schärfen und Qualität einzufordern.
Ausstellung: 11. Juni bis 17. September 2017
Ort: Kasseler Architekturzentrum KAZimKUBA, Rainer-Dierichs-Platz 1, 34117 Kassel
Zum Thema:
www.kazimkuba.de
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