Im Gropius-Bau in Berlin wird am 10. Juli 2002 die Ausstellung „Neue Deutsche Architektur. Eine reflexive Moderne“ eröffnet. In der Schau werden 25 Bauten und Projekte deutscher Architekten aus dem Zeitraum 1996 bis heute präsentiert, die von einer deutschen und einer internationalen Jury ausgewählt wurden und so etwas wie die „architektonische Signatur des Zeitgenössischen in Deutschland“ darstellen. Vor dem Hintergrund der politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Veränderungen seien auch bauliche Erzeugnisse Dokumente einer sich wandelnden Identität, heißt es im Pressetext.
Die vollständige Liste der in der Ausstellung gezeigten 25 Bauten finden Sie im Webauftritt der Ausstellung.
Zusätzlich zu den ausgählten Projekten werden zehn herausragende Architekten und Büros vorgestellt, die die deutsche Architekturentwicklung der letzten 25 Jahre entscheidend geprägt haben: Günther Behnisch, Heinz Bienefeld, Gottfried Böhm, von Gerkan/Marg, Thomas Herzog, Josef P. Kleihues, Daniel Libeskind, Karljosef Schattner, Otto Steidle, Oswald Matthias Ungers.
Zur Ausstellung erscheint im Verlag Hatje Cantz der gleichnamige Katalog „Neue Deutsche Architektur. Eine reflexive Moderne“. Der von Ullrich Schwarz im Auftrag der Hamburgischen Architektenkammer herausgegebene Band kann bei bol.de direkt online bestellt werden.
Zum Thema:
www.neue-deutsche-architektur.de/