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27.09.2018
Nicht einfach abreißen
Ausstellungseröffnung im S AM Basel
Über Jahrtausende verkörperte Architektur die Vorstellung eines kontinuierlichen Wandels – Gebäude wurden umgebaut und ihre Funktion an neue Bedürfnisse angepasst. Heutzutage schrumpft die Halbwertzeit von Gebäuden rapide. Ändert sich die Nutzung, werden sie oft einfach ersetzt. Um dieser räumlichen Wegwerfkultur etwas entgegenzusetzen, widmen sich immer mehr Architekten wieder dem Transformationspotenzial des Bestehenden. Dass in der Neuinterpretation von Gebäuden ein Experimentier- und Forschungsfeld liegt, zeigt das S AM Schweizerisches Architekturmuseum mit der Ausstellung „Transform“, die am kommenden Freitag, 28. September in Basel eröffnet.
Die Schau präsentiert drei aktuelle Positionen: den 99¢ Space von agps in Santa Ynez (USA), die Cité du Grand Parc von Lacaton & Vassal, Frédéric Druot und Christophe Hutin in Bordeaux (Frankreich) und den Kopfbau der Halle 118 des Baubüro in situ in Winterthur (Schweiz). All diesen Projekten gemein ist, dass der forschende Prozess nicht nur Anstoß, sondern essenzieller Bestandteil der Transformation ist.
Zur Eröffnung sprechen neben dem Direktor des S AM Andreas Ruby auch agps-Partnerin Sarah Graham und Joris van Wezemael, Geschäftsführer des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins.
Eröffnung: Freitag, 28. September 2018, 19 Uhr
Ausstellung: 29. September bis 4. November 2018
Ort: S AM Schweizerisches Architekturmuseum, Steinenberg 7, 4051 Basel
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Lacaton & Vassal, Cité du Grand Parc, Foto: Philippe Ruault
Baubüro in situ, Halle 118, Foto: Baubüro in situ
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