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16.11.2016
Schweizweit in Basel
Ausstellungseröffnung im S AM
Leichter zugängliche Darstellungsformen, Pop, Spiel, Humor, kurzum: Architekturausstellungen für Nichteingeweihte – das stellte Andreas Ruby bei seiner Antrittsvorlesung als Direktor des Schweizerisches Architekturmuseums im Frühjahr 2016 in Aussicht. Nach der Eröffnung der Fassadeninstallation „Imagine la Suisse“, die als Auftakt des neuen Programms unter seiner Direktorenschaft gedacht war, folgt nun die erste große Ausstellung nach dem Wechsel.
Diese nennt sich „Schweizweit“ und beschäftigt sich mit einer Generation von Nachwuchsarchitekten, die seit den Neunzigerjahren die schweizerische Architekturproduktion prägen, zugleich aber im Schatten großer Namen wie Herzog & de Meuron, Diener & Diener oder Peter Zumthor bisher nur wenig internationale Beachtung erfahren hat.
Man könnte meinen, das Material für „Schweizweit“ wurde spielerisch akquiriert: 300 Schweizer Büros haben vom S AM jeweils drei Fragen gestellt bekommen und sollten mit drei Bildern antworten. Insgesamt 162 Architekturbüros beteiligten sich schließlich mit Aussagen zu Inhalten, Themen, Programmen und Orten ihrer Arbeit, die das Museum zu einem „visuellen Atlas der neueren Architekturproduktion“ verarbeitet hat.
Eine Bestandsaufnahme – der Status quo einer „Topografie des architektonischen Arbeitens in der Schweiz“ – passt gut zum Einstand. Wie sich Rubys neue Vermittlungsformen schließlich bewähren werden, kann man ab dem 18. November 2016 im S AM in Basel sehen – dann eröffnet die Ausstellung.
Eröffnung: Freitag, 18. November 2016, 19 Uhr
Ausstellung: 19. November 2016 bis 7. Mai 2017
Ort: S AM Schweizerisches Architekturmuseum, Steinenberg 7, 4001 Basel
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