Am 18. Januar um 13 Uhr wird im Neuen Rathaus in Leipzig eine Ausstellung mit Entwürfen zur Umgestaltung des südlichen Promenadenrings eröffnet. Zu sehen sind die Ergebnisse eines von der Stadt ausgelobten konkurrierenden Verfahrens.
Ziel war es, die Eingriffe in den öffentlichen Raum um den Wilhelm-Leuschner-Platz während der Arbeiten am City-Tunnel zur Verbesserung des Stadtraumes zu nutzen. Ebenso galt es, die optische Verbindung zwischen Innen- und Südvorstadt zu verbessern.
Zur Teilnahme am Verfahren hatte die Stadt drei Büros eingeladen: Die Bürogemeinschaft Hinrichsenstraße 3, Lützow 7 und Nagel, Schonhoff und Partner. Sieger wurde die Leipziger Bürogemeinschaft Hinrichsenstraße.
Die Jury hob die „äußerste gedankliche Klarheit“ ihrer Arbeit hervor und empfahl sie als Grundlage für die weitere Planung. Der Entwurf sieht eine starke Umgestaltung des Wilhelm-Leuschner-Platzes und die Schaffung eines „Petersplatzes“ auf der Nordseite vor. Dieses Konzept der „zwei Plätze“ wertet nach Ansicht der Jury das bis heute großenteils brach liegende Areal auf.
Die Ausstellung kann bis zum 4. Februar während der Öffnungszeiten des Neuen Rathauses vor dem Zimmer 499 (4. Etage) besichtigt werden.