Die Bedeutung gemeinwohlorientierter, öffentlicher Räume für die Stadtgesellschaft wurde nicht zuletzt unter dem Eindruck der Pandemie deutlich. Der bereits zum vierten Mal von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen ausgelobte Berlin Award 2021 zeichnet alle drei Jahre Projekte aus, „die unter dem Aspekt des steten Wandels für die besondere Urbanität und Identität Berlins stehen“. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem interdisziplinären Zusammenwirken unterschiedlicher Disziplinen wie Architektur, Kultur, Wirtschaft sowie zivilgesellschaftlichen und sozialen Initiativen.
Mitte Juli vergab eine achtköpfige Jury – darunter die ehemalige Senatsbaudirektorin Regula Lüscher , die den Preis 2010 ins Leben gerufen hatte – sechs Auszeichnungen in den Kategorien „Infrastrukturprojekte“, „Umgewidmete Orte“, „Live | Work Spaces“, „Ungewöhnliche Nachbarschaften“ und „Moderationsprozesse“. Ab morgen, Freitag, 5. November 2021 sind alle 48 eingereichten Projekte, die außerdem in einer begleitenden Broschüre veröffentlicht werden, im Metropolenhaus am Jüdischen Museum zu sehen.
Ausstellung: 5. bis 21. November 2021, Mo–Fr 11–19 Uhr, Sa–So 11–18 Uhr
Ort: Metropolenhaus am Jüdischen Museum, Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 7–8, 10969 Berlin
Es gelten die 3G-Regeln.
Zum Thema:
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