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08.05.2019
Metamorphosen
Ausstellung zu Heike Hanada in Berlin
Metamorphose meint in der Mythologie den Gestaltenwechsel eines Wesens oder Objekts. Von Mensch zu Stein, von Gottheit zu Tier. In der Botanik wird mit dem Begriff Metamorphose die evolutionäre Anpassung einer Pflanze beschrieben. Was aber kann die Metamorphose in der Architektur bedeuten?
Dieser Frage widmet sich die Ausstellung „Metamorphosen“, die am Donnerstag, 9. Mai 2019 um 19 Uhr in der Architekturgalerie Berlin eröffnet. Heike Hanada, die 2007 ihr Büro hh_labratory for art and architecture in Berlin gründete, bewegt sich seit jeher zwischen den Perspektiven künstlerischer Intervention und architektonischer Realität. Anhand ihres jüngst fertig gestellten und im April dieses Jahres eröffneten Bauhaus-Museums in Weimar wurde jener Wechsel der Perspektiven zuletzt heiß diskutiert. Die Themen „archetypische Monumentalität“ und „räumliche Auflösung“ werden in diesem Gebäude von Hanada – teilweise widersprüchlich, teilweise auseinander hervorgehend – inszeniert.
Die Ausstellung in der Architekturgalerie Berlin erörtert diese Thematik nun anhand einer Reihe von Zeichnungen sowie film stills aus einer Videoprojektion aus dem Studio der Architektin und die für Hanadas künsterlichsche Herangehensweise stehen. Ergänzt werden Hanadas Arbeiten durch Fotografien von Andrew Alberts.
Eröffnung: Donnerstag, 9. Mai, 19 Uhr
Ausstellung: Freitag, 10. Mai bis Samstag, 22. Juni
Galeriegespräch: Donnerstag, 13. Juni, 19 Uhr
Ort: Architekturgalerie Berlin, Karl-Marx-Allee 96, 10243 Berlin
Zum Thema:
https://architekturgalerieberlin.de
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Heike Hanada, Bauhaus-Museum Weimar, 2019,
Heike Hanada, imperceptible gardens, Tokyo, 2002
Heike Hanada, steel pin box, Lausanne, 1988
Heike Hanada, Bauhaus-Museum Weimar, 2019
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