Immer etwas am Rande, aber immer präsent: Das „Organische“ zieht sich als Thema durch die gesamte Geschichte der modernen Architektur. Die unterschiedlichen praktischen Ansätze und theoretischen Äußerungen zur organischen Architektur entstanden Anfang des 20. Jahrhunderts, immer auch als Gegenposition zum technisch-rationalen Funktionalismus.
In einem Seminar an der TU Dresden haben Studierende neben historischen Architekten, die maßgeblich den Begriff des „Organischen“ geprägt haben, auch jüngere Entwerfer studiert, die sich einer freien Formsprache bedienen und deshalb unter dem Begriff des Organischen subsumieren lassen.
Die Studierenden beschäftigten sich mit jeweils einem Bauwerk und der Biographie des Architekten um herauszufinden, wie dieser zur organischen Formsprache gekommen ist. Daraus ist die Ausstellung „Organische Architektur – Architekten und ihr Werk“ entstanden, die am morgigen Dienstag, 11. Dezember 2018 im Haus der Architektur in Dresden eröffnet. Zur Eröffnung spricht Yaike Dunselman von neun grad architektur (Amersfoort/Oldenburg).
Eröffnung: Dienstag, 11. Dezember 2018, 19 Uhr
Ausstellung: 12. Dezember 2018 bis 16. Januar 2019, montags bis freitags 8.30–16 Uhr
Ort: Haus der Architektur, Goetheallee 37, 01309 Dresden
Zum Thema:
www.aksachsen.org
Auf Karte zeigen:
Google Maps