Er ist für Zeichnungen und ortspezifischen Installationen bekannt, in denen er Strukturen und Formationen untersucht: Stephen Talasnik, dessen Arbeiten die Grenzen von Kunst und Architektur überschreiten. In beide Richtungen, wie es in der Ankündigung heißt. Dem in New York lebenden Künstler ist nun eine Ausstellung gewidmet. „Stephen Talasnik. Unearthed“ ist ab Donnerstag, 31. Januar 2019 in der Architektur Galerie Berlin zu sehen.

Talasnik entwickelte dafür erstmals Installationen für den Innenraum. Die Methode blieb dieselbe: „Architektur ohne Architekten“ nennt er die Idee hinter seinen organisch anmutenden Skulpturen, die ohne festen Plan entstanden. Die skelettartigen Gebilde seien spontan entstanden, die Konstruktion ein Prozess künstlerischer Formfindung gewesen. Während ihre Struktur an komplexe technische Gefüge erinnert, soll ihr Habitus den Gedanken künstlerischer Freiheit verdeutlichen.

Eröffnung: Donnerstag, 31. Januar 2019, 19 Uhr
Ausstellung: 1. Februar bis 30. März 2019, Di–Fr 14–19 Uhr, Sa 12–18 Uhr
Ort: Architektur Galerie Berlin, Karl-Marx-Allee 96, 10243 Berlin

Zum Thema:

www.architekturgalerieberlin.de

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