Unschärfe, Interpretation, Verfremdung: Die Darstellungsformen des Züricher Architekten Roger Boltshauser verweigern das Abbilden eines Ist-Zustandes. Architektur denken bedeutet für ihn permanente Transformation.
Am 1. November wird in der Architektur-Galerie Berlin die Ausstellung „Roger Boltshauser – Transformator“ eröffnet. Ausgewählte Skizzen und Reliefs nehmen dabei auf analoge Arbeitsweisen Bezug. Thematisch ergänzt wird die Schau durch großformatige Bilder von Philipp Schaerer: Durch digitales Zusammenfügen zahlreicher Einzelfotos entstanden Bilder von Häusern, die an Werke Boltshausers erinnern.
Zur Eröffnung wird Otto Kapfinger eine Einführung halten.
Eröffnung: Donnerstag, 1. November 2012, 19 Uhr
Ausstellung: 2. November bis 15. Dezember 2012, Di-Fr 14-19 Uhr, Sa 12-16 Uhr
Ort: Architektur-Galerie Berlin, Karl-Marx-Allee 96, 10243 Berlin
Zum Thema:
www.architekturgalerieberlin.de
Ein von Boltshauser geplantes Lehmhaus im Baunetz Wissen.
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