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13.08.2024

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In Synergie mit den Planeten

Ausstellung von Gustav Düsing in Berlin


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Am Freitag, 16. August 2024, eröffnet in der Berliner Galerie Dittrich & Schlechtriem die Ausstellung „Ephemerals“ von Gustav Düsing. Der junge Architekt hat erst kürzlich gemeinsam mit Max Hacke den Mies van der Rohe Award 2024 erhalten und in Kooperation mit FAKT den Wettbewerb für die Architekturschule in Siegen gewonnen. 

In seiner Installation „sunsight to sunclipse“ befasst sich Düsing mit Tageszyklen, speziell mit dem Sonnenauf- und Untergang. Das Projekt entwickelte er während seines Stipendiums in der Villa Massimo in Rom. Präsentiert wird eine flexible Architektur, die durch Sonnenenergie angetrieben wird. Die dynamische Struktur soll im Einklang mit den natürlichen Kräften des Planeten stehen und die Verbindung zwischen Architektur und Natur verdeutlichen. Inspiriert von Buckminster Fullers Idee der Erde als „Raumschiff“, unterstreicht die Installation, wie Architektur als Schutzschild gegen die Kräfte der Natur dienen kann, heißt es von Düsing.

Den zweiten Teil der Ausstellung bildet die aktuelle Installation „Picknick“ mit Sonnenschirmen, die sowohl im Innen- als auch im Außenbereich der Galerie aufgestellt sind. Als flexible Strukturen können sie sowohl als Durchgänge, Verstecke, Dächer und Zelte genutzt werden. Es sind Architekturen, die sich an ständig verändernde Bedingungen und die Flüchtigkeit des Raums anpassen.

Eröffnung
: Freitag, 16. August 2024, 18 Uhr
Ausstellung
: 16. August bis 31. August 2024
Ort
: Dittrich & Schlechtriem, Linienstraße 23, 10178 Berlin


Zum Thema:

dittrich-schlechtriem.com


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Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

14

Gallerina | 18.08.2024 12:22 Uhr

Einfach mal hingehen

Ich war Freitag dort, und viele andere auch. Fand es toll und kann die Ausstellung sehr empfehlen. Von den Ankündigungsbildern kann man sich m. E. keine Meinung bilden.

13

L.C. | 17.08.2024 00:08 Uhr

Installation

Um es auf den Punkt zu bringen: KitschSowohl das Selbstporträt, der rotierende Rock, die Fahrradkette, sorry but just not good enough. Realities United haben sowas als Konzept bereits vor Jahren vorgeschlagen!

12

Hirsch | 16.08.2024 10:57 Uhr

@10

Ich werde darüber nachdenken, mich zukünftig
"auch ein kunstexperte will ich sein - oder auch nicht" zu nennen.

@11
Das haben Sie wohl etwas falsch verstanden. Kritisieren Sie herzliche gerne wie Sie wollen, mich stört das in keinster Weise. Nur wie Sie das Recht, kritisieren zu können, in Anspruch nehmen, müssen Sie mir dann auch zu gestehen, die Kritik zu kritisieren.

Gerade wenn diese wenig fundiert ist.

Im Bezug auf Sie: Sie schreiben: "Und ja, auch ich finde, dass das Ganze schon relativ kurzfristig zusammengeschustert wirkt von Düsing, vermutlich um den Medien-Hype am Laufen zu halten. "
5-Sekündige GoogleSuche: Gustav Düsing, sunsight to sunclipse, Villa Massimo, Rome 2021
Kritisieren Sie nun also, das Düsing ein Zeitreisender ist? Das macht die ganze Sache nun ja doch spannend.

11

ArchiLovers | 15.08.2024 18:07 Uhr

Hype

@10 Hier stimme ich Ihnen zu.
@ Hirsch finde ich seltsam wie Sie kritisieren, dass man sich hier ein eigenes Urteil bildet und teilt. Klingt nicht sehr demokratisch.

Und ja, auch ich finde, dass das Ganze schon relativ kurzfristig zusammengeschustert wirkt von Düsing, vermutlich um den Medien-Hype am Laufen zu halten. 

Den extremen Pathos mit dem die oft sehr simplen Objekte und Konzepte präsentierten werden hätte man sich hier vielleicht ein wenig sparen sollen.

Was ich dabei schade finde, ist, dass die wichtigen Themen von klimaschonenden und leichten Bauen hier doch etwas sehr in den Dienste der Selbstpromotion gestellt zu sein

10

auch ein | 15.08.2024 16:59 Uhr

architekt

@7: also soll es DOCH "architektur" sein?
also ein schnödes zeltdach gegen die sonne? und das nicht mal sehr praktisch?
("Düsing´s structure suggests an architecture that strives to be achieved through minimal means in a novel combination of material logic and environmental conditions.")

@9: genau! ich würde nicht sagen ich wäre Künstler, aber ich wage eben schon mein en kunstverstand zu bemühen...und dann finde ich es panne.

und sie? so als kunstexperte? oder architekt? der auch gerne malt ?

das einig spannende an dem beitrag: man sieht dass sich die geister scheiden, das sollte kuns ja auch herstellen

9

Hirsch | 15.08.2024 09:55 Uhr

@#4

"@2: bin halt architekt, kann keine kunst."
Aber Kunstkritik abgeben, naja.

Selbstverständlich habe ich eine Meinung zu jedem Kunstwerk, aber die muss ich ja nicht jedem mitteilen. Das machen schon genügend Leute.

8

architects | 15.08.2024 09:32 Uhr

"anders machen"

"Anders Machen"

Obwohl die Frei Otto Skizzen aus Montreal gebaut und angeboten als Foto-Kunstdrucke bestimmt nett sind, kann sich der Text augenscheinlich nicht recht entscheiden: Ist es hier wieder das "Genie" –in diesem Falle der Weiße-Mann– der nun durch seine Schöpfung die Welt wieder in Einklang bringt oder doch weiterhin in westlicher modernistischer Manier "Schutzschilde GEGEN die Kräfte der Natur" erschafft?

7

keine Architektin | 14.08.2024 19:04 Uhr

@mayyy

Wenn du wissen willst, was dahinter steckt, empfehle ich dir die Lektüre, die ich auf der Website von Dittrich Schlechtriem gefunden habe. Carson Chan vom MOMA schreibt dazu: "Düsing´s structure suggests an architecture that strives to be achieved through minimal means in a novel combination of material logic and environmental conditions." Klingt für mich irgendwie schon so, als würde was dahinterstecken - und ist doch gut, wenn jemand mal was anders machen möchte.

6

Fritz | 14.08.2024 17:06 Uhr

Sunsight to sunclipse

selten hat mich ein Projekt so berührt wie "sunsight to sunclipse". Für mich wirklich ein Highlight. Auch mit anderen Projekten hat Gustav Düsing seinen besonderen Blick auf Architektur und Umfeld bewiesen. Ich bin sehr gespannt auf weitere Arbeiten! Mir gefällt das außerordentlich gut!

5

mayyy | 14.08.2024 13:44 Uhr

...

zu sehr gehyped der junge. leider nicht so viel dahinter.

4

auch ein | 14.08.2024 11:08 Uhr

künstler will ich sein- oder auch nicht

@2: bin halt architekt, kann keine kunst.

aber für so n sonnensegel mit haustieren und ein schwurbeltext reichts sicher. ich schicks mal dem baunetz.

und sie so? wie finden sie die "kunst" so?

3

kde | 14.08.2024 10:17 Uhr

Architektenkunst

Die eine aquarellieren, die anderen basteln. Unter bild. Künstlern gibt es die Bezeichnung "Architektenkunst", sprachlich/inhaltlich schwer aufgeladen, ästhetisch/formal eher dünn.
Künstler, die Architektur entwerfen, werden im besten Fall wohlwollend belächelt, Architekten, die Kunst (?) machen, bewundert. Aber nur von den anderen Architekten ...

2

Hirsch | 13.08.2024 16:43 Uhr

@#1

Wenn Sie bessere Arbeit abliefern würden, könnte das Baunetz diese stattdessen abdrucken. Können Sie wohl aber nicht. Schade für Sie.

1

auch ein | 13.08.2024 15:37 Uhr

künstler will ich sein

"Die dynamische Struktur soll im Einklang mit den natürlichen Kräften des Planeten stehen und die Verbindung zwischen Architektur und Natur verdeutlichen. Inspiriert von Buckminster Fullers Idee der Erde als "Raumschiff", unterstreicht die Installation, wie Architektur als Schutzschild gegen die Kräfte der Natur dienen kann, heißt es von Düsing."

heisst es von düsing. mein lieber scholli, auf diese vergleiche und phrasen muss man wirklich erstmal kommen.

warum ist das im baunetz? nur weil er architekt ist muss man nicht jedes hobby veröffentlichen oder?


jetzt bin ich auf den shitstorm gespannt

 
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Installation „sunsight to sunclipse“

Installation „sunsight to sunclipse“

„Picknick“ 2024, Kunstdruck, 122,5 x 160 cm, gerahmt

„Picknick“ 2024, Kunstdruck, 122,5 x 160 cm, gerahmt

Gustav Düsing

Gustav Düsing


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