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11.01.2012
Charlotte Posenenske
Ausstellung und Vortrag in Düsseldorf
Winkelbleche, Spanplatten und Vierkantrohre – die stark auf Architektur bezogenen Objekte und Skulpturen der Künstlerin Charlotte Posenenske 1930-85) setzen sich oft aus industriell hergestellten Elementen zusammen. Ab heute ist eine ihrer Raumskulpturen im Rahmen der Ausstellungsreihe „Künstlerinnenraum“ im K21 in Düsseldorf zu sehen. Seit vergangenem Herbst widmet die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen den Grandes Dames der Kunst dieses spezielle Programm, zu dem u.a. auch bekannte Namen wie Rosemarie Trockel und Candida Höfer zählen.
Die Arbeit am Theater – 1952 bis 1954 arbeitete Posenenske als Bühnen- und Kostümbildnerin an den Städtischen Bühnen in Lübeck – und die Beschäftigung mit der Bühnenarchitektur hatten großen Einfluss auf ihr künstlerisches Werk. Ihre Raumskulpturen verweisen auf einen Kunstbegriff, der demokratisch geprägt ist – die Anordnung der aus mehreren Einzelteilen bestehenden Objekte werden nicht von der Künstlerin selbst, sondern erst von dem Benutzer – in diesem Fall der ausstellenden Institution – festgelegt. Der Künstlerinnenraum „Charlotte Posenenske“ wird heute Abend mit einem Vortrag der freien Kuratorin Ruth Noak eröffnet.
Vortrag: Heute, 11. Januar 2012, 19 Uhr
Ausstellung: 11. Januar bis 28. April 2012
Ort: K21 Ständehaus, Ständehausstr. 1, 40217 Düsseldorf
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