Im Rahmen des Hamburger Architektursommers 2009 werden in einer Ausstellung und mit einem Auftaktsymposium Exzerpten aus dem Schweizer Beitrag der XI. Architekturbiennale in Venedig 2008 nach Hamburg geholt, der sich mit dem Thema der Architekturforschung beschäftigt.
- Im Zentrum der Ausstellung „Explorationen – Tendenzen und Potenziale der Architekturforschung“ steht eine Reflexion über Möglichkeiten und Eigenheiten von Forschung in einer entwurfsorientierten, gestalterisch-technischen Disziplin. Was können ihre Beiträge sein, wenn Unterricht als Forschungsanlage verstanden wird? Die ausgestellten Inhalte erlauben, Praktiken der Architekturforschung kritisch zu befragen und so Positionen zu formen und zu akzentuieren. Damit laden sie dazu ein, Diskussionsräume zu eröffnen und Perspektiven zu weiten, die Möglichkeiten und Begrenzungen dieses besonderen Modus der Weltbegegnung abzustecken.
Ausstellung vom 25. Juni bis 18. Juli 2009, Mo-Do 10-18 Uhr, Fr/Sa 10-15 Uhr
- Das Symposium „Stop Making Sense – Architektur als Stadtforschung“ bildet den Auftakt der Ausstellung. In zwei thematischen Blocks werden dabei die Fragen ausgelotet, inwiefern Architektur als Stadtthese verstanden werden kann und wo die Chancen und Potentiale von Architekturforschung für unser Verständnis von Stadt liegen.
Symposium: 25. Juni 2009, 13.30-18 Uhr
Ort: HCU Hafencity-Universität Hamburg, Averhoffstr.38, Aula
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HCU | 24.06.2009 10:05 UhrVernaissage
Nachtrag:
Die Vernissage findet im Anschluß an das Symposium statt. Am Donnerstag den 25. Juli um 19 Uhr.