Die Zeitschrift AIT hatte namhafte Architekten gefragt: „Haben Sie noch Ihr Diplommodel und die dazugehörigen Tuschezeichnungen?“ Entstanden ist daraus die Ausstellung „Generation Reißbrett: Die Ü40-Architekten – was sie werden wollten und was sie wurden“, die schon 2011 in Köln gezeigt wurde. Die Schau wandert jetzt nach Berlin und wird von einem Salongespräch am 21. Februar begleitet.
Dabei sind typische Vertreter der Architekten-Generation „Ü40“: Eike Becker (Eike Becker_Architekten, Berlin), Albert Dietz (Dietz Joppien Architekten AG, Frankfurt), Georg Gewers (Gewers & Pudewill, Berlin), Jan Kleihues (Kleihues+ Kleihues, Berlin) und Justus Pysall (Pysall Architekten, Berlin). An diesem Abend sprechen diese über Altes, Bewahrtes, verloren Gegangenes oder gereift Architektonisches. Die Moderation übernimmt Julia von Mende, Berlin.
In der Ausstellung zu sehen ist ein „Büdchen Buntes“: Tuschezeichnungen, Collagen, Comics, erste Computeranimationen, Modelle aus Finnpappe, Plexiglas, Holz oder Beton.
Vernissage/Salongespräch: 21. 2. 2013, 19.30 Uhr
Ausstellung: 22. 2. bis 18. 4. 2013, Mo-Fr 14-18 Uhr
Ort: porcelaingres-Showroom, Mehringdamm 55-57, 2. Hof, 10961 Berlin
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Frank | 19.02.2013 15:44 Uhrü40
Richtig würde die Ausstellung ü50 heißen und interessanter als die ollen Diplome wäre eine Dokumentation der ersten Projekte der Generation "Reißbrett". Wie sind diese entstanden, wer war Bauherr, an welcher Art von Wettbewerb wurde teilgenommen oder auch nur wessen Sohn man ist.
Und dann die aftershowparty im Goya bitte!