Partizipative Prozesse in der Stadtentwicklung können eine Transformation unserer derzeit noch sehr verkehrslastigen Städte herbeiführen. Wie sie sich konkret verändern sollten und was die Gesellschaft zukünftig als urbane Lebensqualität erachtet, ist dabei noch offen. Die Architekturgalerie München zeigt ab Montag, 5. Dezember im Pavillon 333 der Pinakothek der Moderne eine Ausstellung, die sich mit den Veränderungspotenzialen der Stadt München befasst und dabei insbesondere den Straßenraum in den Blick nimmt.

Unter dem Titel „Wie wollen wir leben? Unsere Straße – Unsere Stadt“ präsentiert die Ausstellung Projekte und Ideen junger Architekturschaffender, wie die Straße als Möglichkeitsraum besser genutzt werden kann, um die Stadt klimaresilienter und menschenfreundlicher zu gestalten. München soll dabei als konkretes Fallbeispiel für Veränderungsvorschläge dienen.

Anlässlich der Eröffnung findet eine Podiusmdiskussion statt. Dazu werden die Studierenden Alicia Hergerdt und Luisa Amann von der TU München einen Einstieg in das Thema Stadtverbesserung geben. Anschließend kommen Vertreter*innen aus Politik und Lehre zum Gespräch zusammen. Eingeladen sind die Stadtbaurätin von München Elisabeth Merk, Thomas Auer vom Lehrstuhl Klimagerechtes Bauen der TUM, Landschaftsarchitektin und Forscherin des öffentlichen Raums Regine Keller und Katharina Horn vom Bund Naturschutz München. Andreas Lepik, Direktor des Architekturmuseums TUM, wird die Diskussion moderieren.

Eröffnung mit Diskussion: Montag, 5. Dezember 2022 18.30 Uhr
Ausstellung: 5. Dezember bis 22. Dezember 2022
Ort: Pinakothek der Moderne, Pavillon 333, Türkenstraße 15, 80333 München

Zum Thema:

architekturgalerie-muenchen.de

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