Wie sieht nachhaltige und zukunftsorientierte Stadtentwicklung aus? Das Haus der Architektur (HDA) in Graz begleitet das Projekt „NORMAL – direkter Urbanismus x 4“ des Wiener Planungsbüros transparadiso im Rahmen des Kulturjahres Graz 2020 in vier Bezirken am Stadtrand mit einer Ausstellung. Sie wird am Mittwoch, 27. Januar 2021 als Online-Künstler*innengespräch eröffnet. Neben diesen selbst sollen auch Beate Engelhorn als Leiterin des HDA und der Grazer Kulturstadtrat Günter Riegler zu Wort kommen. Aufgrund des verlängerten Lockdowns in Österreich wird die Ausstellung zunächst nur über die „Auslage“ des HDA zum Südtirolerplatz/Mariahilferstraße in Graz zu sehen sein.
Im Rahmen des Projekts hatte transparadiso die Methode des direkten Urbanismus für eine sozial engagierte Stadtplanung entwickelt, in der konkrete Aktionen und Konzeption ineinandergreifen. Gemeinsam mit den eingeladenen Künstlern urban practitioners orizzontale, public works und Georg Winter ist das Büro in vier Grazer Stadtbezirken aktiv. Seit Frühjahr 2020 und noch bis Sommer 2021 werden mit Bewohner*innen und Organisationen vor Ort urbane Interventionen realisiert, die kollektive Qualitäten und die Aneignung von öffentlichen Räumen jenseits von Konsum in den Vordergrund stellen. Gearbeitet wird in den Bezirken Andritz, Waltendorf, Liebenau und Wetzelsdorf. Die Projekte sollen als Ausgangspunkt für eine weitere Diskussion für sozial engagierte Stadtentwicklung in Graz dienen.
Online-Gespräch: Mittwoch, 27. Januar 2021, 18 Uhr (Link)
Ausstellung: 28. Januar bis 24. Februar 2021
Ort der Ausstellung: Haus der Architektur, Mariahilferstraße 2, 8020 Graz
Zum Thema:
Weitere Informationen unter www.hda-graz.at
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schlawuki | 26.01.2021 18:44 Uhraustria
die machen einfach soviel besser, die österreicher.
naja, coop mal ausgenommen.
siehe auch das schöne häuschen von wolf architekten weiter unten...
aber allein diese aktion ist so frisch und leicht und zeitgemäß.
danke österreich....