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24.07.2023

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Von Waben, Bunkern und Schiffen

Ausstellung und Gesprächsreihe in München


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In der Regel fahren Schiffe unter Brücken hindurch. Am Münchner Großmarkt ist das anders. Ein ausrangierter Dampfer vom Ammersee steht dort seit 2018 als „Alte Utting“ auf den Schienen einer stillgelegten Eisenbahnbrücke und hat sich zu einem der beliebtesten Kulturorte der Stadt entwickelt. Wer das zu verantworten hat? Neben den umtriebigen Initiatoren allen voran: die Statik.

„Kann die Wand da weg?“ fragt eine und noch bis 29. September 2023 laufende Ausstellung in der Architekturgalerie München. Der oft nur in zweiter Reihe erwähnten Baustatik und Tragwerksplanung wird hier würdiger Raum geboten. Gezeigt werden Projekte des Münchner Büros a.k.a. ingenieure, das seit einem knappen Vierteljahrhundert mehr als 1.350 Projekte begleitet und berechnet hat.

Dabei fallen nicht nur statisch herausfordernde Gebäude und Bauwerke in das planerische Aufgabenfeld. Auch „fliegende Bauten“ oder Kunst im öffentlichen Raum wollen gut geerdet sein. Neben der „Alten Utting“ sind unter anderem ein Rucksackhaus, ein Trichterraum, ein Wabenhaus, diverse Bunker, der ein oder andere versenkte Konzertsaal und theatralische Fußgängerstege zu bewundern.

Die Ausstellung wird von einer Gesprächsreihe begleitet, die am morgigen Dienstag, 25. Juli 2023 anläuft. Thomas Beck von a.k.a. ingenieure und Nicola Borgmann von der Architekturgalerie München treffen dann den Künstler Benjamin Bergmann. Weitere Gespräche unter anderem mit Peter Haimerl, Donata Eberle, Michael Ott und Christoph Gengnagel sind in Vorbereitung.

Gespräch: Dienstag 25. Juli 2023, 19 Uhr
Ausstellung: bis 29. September 2023
Ort: Architekturgalerie im Bunker, Blumenstraße 22, 80331 München

Die Ausstellung ist nur im Rahmen von Veranstaltungen geöffnet!


Zum Thema:

architekturgalerie-muenchen.de


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Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

1

schlawuki | 25.07.2023 11:04 Uhr

jackie

ja, natürlich ist ja das schiff vom erwin wurm auf dem hotel daniel in wien viel lässiger als dieser lächerliche basketballkorb.
aber so sind wir halt wir münchner:
langweilig, uncool, vollgestopft mit geld, .....
ich nehm mich da jetzt mal explizit aus.
bis auf letzteres natürlich, ixamotto.

und die alte utting reissts da auch nicht raus.
wie sagte schon jackie chan im charmanten chinaslang ohne "r":
-flüssigel als flüssig.....übelflüssig.......-

 
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Installation „Never Ever“ des Münchner Künstlers Benjamin Bergmann auf dem Dach des Rechenzentrums der Technischen Universität München, 2012

Installation „Never Ever“ des Münchner Künstlers Benjamin Bergmann auf dem Dach des Rechenzentrums der Technischen Universität München, 2012

Der ehemalige Ausflugsdampfer Alte Utting auf einer stillgelegten Eisenbahnbrücke im Münchner Großmarktareal, 2018

Der ehemalige Ausflugsdampfer Alte Utting auf einer stillgelegten Eisenbahnbrücke im Münchner Großmarktareal, 2018

Plakat der Ausstellung

Plakat der Ausstellung

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