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02.06.2009
Große Norweger
Ausstellung über Jensen & Skodvin in Berlin
Das Büro Jensen & Skodvin Arkitektkontor wurde 1995 gegründet. Es gehört inzwischen zu den bekanntesten Architekten Norwegens, nicht nur durch die Auszeichnung mit dem Erich Schelling-Preis 2008 und der Nominierung von gleich zwei Gebäuden für den Mies van der Rohe-Preis 2009. Sondern vor allem, weil ihre Architektursprache einfach sehr überzeugend ist.
Wir haben zuletzt über die Eröffnung des Kurhauses im österreichischen Bad Gleichenberg berichtet (siehe BauNetz-Meldung vom 16. Dezember 2008). Die Gudbrandsjuvet-Aussichtsplattform von JSA ist Teil des Landschaftsgestaltungs-Programms der norwegischen Straßenbehörde, die seit Jahren die Raststätten und Aussichtsplattformen Norwegens überarbeiten lässt (siehe BauNetzwoche#75 und BauNetz-Meldung vom 6. Mai 2009).
In den nordischen Botschaften in Berlin wird nun eine Ausstellung mit 16 Projekten des Büros gezeigt. Zu den Arbeiten gehören auch die 2002 fertiggestellte Mortensrud-Kirche in Oslo, das Marienkloster auf Tautra in der Nähe von Trondheim, eine außergewöhnliche Garage für große Gabelstapler und der Einfahrtsbereich zur Parkfläche am Airport Oslo. Die Ausstellung im Felleshus präsentiert Fotos und Zeichnungen sowie einige kurze Videos und zeigt damit die Vielfalt des Portfolios der Norweger.
Eröffnung: 4. Juni 2009, ab 18 Uhr mit einem Werkvortrag von Jan Olav Jensen und Børre Skodvin
Ausstellung bis 26. Juni 2009, Mo-Fr 10-19 Uhr, Sa+So 11-16 Uhr
Ort: Gemeinschaftshaus der Nordischen Botschaften in Berlin, „Felleshus“, Rauchstr. 1, 10787 Berlin.
Der Eintritt ist frei.
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