Wer gerade in der Schweiz weilt, kann für ein erfrischendes Bad in den Rhein, in die Aare, in die Rhone oder in die Limmat springen und danach einen nicht minder erfrischenden Abstecher ins S AM – Schweizerisches Architekturmuseum in Basel machen. Dort eröffnet am Freitag, 24. Mai 2019 die Ausstellung „Swim City“. Passend zur Saison zeigt die Ausstellung bis August, wie sich das Flussbaden in den letzten Jahrzehnten als urbanes Phänomen etabliert hat.

Die Schweiz dient als geografischer Startpunkt der Ausstellung. So werden soziale, politische und infrastrukturelle Aspekte und Herausforderungen des Flussbadens in den Städten Basel, Bern, Zürich und Genf beleuchtet – und wie das öffentliche Flussschwimmen heute eine nicht mehr wegzudenkende Eigenart des urbanen Raums in der Schweiz ist. Die Frage nach der Lebensqualität und Aneignungsprozessen städtischen Raums führt in der Ausstellung darüber hinaus zur Betrachtung internationaler Badeprojekte wie etwa dem Flussbad Berlin, Pool is Cool in Brüssel oder Thames Baths in London.

So dynamisch wie ein Fluss bewegen sich auch die Ausstellungsformate selbst. Neben einer raumgreifenden Videoinstallation, die mit Darstellungen über und unter Wasser die Perspektive eines Schwimmers einimmt, finden erkundende Flussführungen am und im Rhein mit der Co-Kuratorin Barbara Buser statt. Nicht zuletzt gibt es ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm, vom Symposium fürs Fachpublikum bis zum Sommerferienangebot für Kinder.

Termin: Freitag, 24. Mai 2019, 19 Uhr
Ausstellung: 25. Mai bis 29. September 2019
Ort: Schweizerisches Architekturmuseum, Steinenberg 7, 4051 Basel, Schweiz

Zum Thema:

www.sam-basel.org

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