Identität, Label und Klischee – Architektur und Design aus Skandinavien ist all das auf einmal. Große Namen des 20. Jahrhunderts haben dafür gesorgt, dass sich der weite und kulturell vielfältige Raum zwischen Flensburg und Nordkap als Sehnsuchtsort und Leitbild einer spezifischen Gestaltungshaltung etabliert hat. Auf das Erbe von Aalto, Asplund, Jacobsen und Kollegen berufen sich natürlich auch heute noch viele Architekten aus diesem Teil des Kontinents. Inwiefern sie diese Ansprüche einlösen können und wie sie die Traditionen produktiv weiter entwickeln, kann man ab morgen in der Ausstellung „NØRDÍC. Ein Kaleidoskop skandinavischer Architektur“ in Hamburg selbst überprüfen.
Gezeigt werden Arbeiten von We Architecture und COBE aus Dänemark, ALA Architects und Huttunen Lipasti Pakkanen aus Finland, Jarmund/Vigsnæs Arkitekter und Atelier Oslo aus Norwegen, den schwedischen Büros Elding Oscarson, Sandell Sandberg, Tham & Videgard und Wingårdhs sowie PKdM aus Island.
Die Ausstellung eröffnet morgen, Dienstag, 25. April im AIT-ArchitekturSalon Hamburg mit Werkvorträgen der Architekten Pekka Pakkanen (Helsinki) und Marc Jay von We Architecture (Kopenhagen). Sie war zuvor bereits in Köln zu sehen und wird anschließend in München gezeigt (Eröffnung: 22. Juni 2017, 19.30 Uhr).
Eröffnung: Dienstag, 25. April 2017, 19.30 Uhr
Ausstellung: 26. April bis 26. Mai 2017
Ort: AIT-ArchitekturSalon Hamburg, Bei den Mühren 70, 20457 Hamburg
Zum Thema:
www.hamburg.ait-architektursalon.de
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