„Die Stadt nach dem Öl“ – das ist der Untertitel der Ausstellung „Post Oil City“, die von der Redaktion der Arch+ für die ifa-Galerien Stuttgart konzipiert wurde (siehe BauNetz-Meldung vom 22. Januar 2010). Nach Stationen in Stuttgart, Berlin und Wien kommt sie nun nach Nordrhein-Westfalen, genauer: in die Kraftzentrale des Energeticon auf dem Gelände des ehemaligen Steinkohlebergwerks AnnA II in Alsdorf/Kreis Aachen (siehe auch BauNetz-Meldung zum Wettbewerb für ein Energiemuseum ebendort vom 16. Mai 2007).
Die Ausstellung widmet sich städtebaulichen Lösungen und Utopien für eine Zeit, in der fossile Brennstoffe keine Rolle mehr spielen können. Präsentiert werden herausragende Versuchsstädte aller Welt: mit klimafreundlichen, nachhaltigen Projekten und solchen, die echte Alternativen zu den aktuellen Mobilitäts- und Verkehrsproblemen darstellen. Die Ausstellung wird ergänzt sein um einen Teil „Lebensmittelerzeugung in den Stadtregionen“.
Ausstellung: 7. Mai bis 19. Juni 2011, Do-So 14-19 Uhr
Ort: Kraftzentrale/ Energeticon in Alsdorf, Carl-von-Ossietzky-Str. 2, 52477 Alsdorf
Zum Thema:
www.mai-nrw.de
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UM PZ | 11.05.2011 13:57 Uhrunerträglich, diese Berufsintellektuellen
Wenn man sich die letzte archplus anschaut, dann verwundert das alles nicht.
Da werden ein paar millionenschere Neubauten in Berlin gezeigt, die für den neuen Berlin-Mitte-Stil stehen sollen. Und wenn es so wäre: Es ist nicht wichtig, über Privatbehausungen einiger Elitewesen zu berichten, noch dazu es hier meist um segregative Kunstbehausungen in Mitte geht.
Noch immer labern die Theoretiker über Formalien. Mensch Leute, es geht in der Architekutr und Stadt um soziale Beziehungen und nicht um Rohbeton und Glas.