Am Donnerstag, 21. März 2019 eröffnet in der TU Berlin die Ausstellung „Egon Hartmann 1919–2009. Architekt und Stadtplaner in Ost und West“. Der Architekt und Stadtplaner Egon Hartmann war eine wichtige Figur der Städteplanung in der Nachkriegszeit – und zwar sowohl in der DDR als auch in der Bundesrepublik. Im Osten gewann er 1951 den ersten Platz für die Planung der Stalinallee – und im Westen 1958 den zweiten Platz beim internationalen Wettbewerb „Hauptstadt Berlin“.
Die Ausstellung ist auf Basis des Nachlasses von Hartmann im Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung (IRS) in Erkner entstanden. Sie wurde 2018 bereits im Thüringer Landtag in Erfurt präsentiert, dessen Verwaltungshochhaus 1950/51 von Hartmann entworfen und ausgeführt wurde. Anlässlich seines 100. Geburtstags wird die Ausstellung 2019 neben Berlin auch in Mainz und München gezeigt. Zur Eröffnung in der TU Berlin sprechen Hans-Dieter Nägelke (Leiter des TU-Architekturmuseums) und Kai Drewes (Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung).
Eröffnung: Donnerstag, 21. März 2019, 19 Uhr
Ausstellung: 25. März bis 16. Mai 2019, Montag bis Donnerstag 12 bis 16 Uhr sowie nach Vereinbarung
Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 152, 10623 Berlin, Untergeschoss des Flachbaus
Zum Thema:
www.architekturmuseum.ub.tu-berlin.de
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