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17.08.2020
Gezeichnete Stadt
Ausstellung in der Berlinischen Galerie
Die Berlinische Galerie besitzt eine der größten Sammlungen zur Stadt Berlin. Allein die Grafische Sammlung zählt rund 25.000 Werke, Neuzugänge erweitern den Bestand stetig. Seit dem 14. August ist in der Ausstellung „Gezeichnete Stadt. Arbeiten auf Papier 1945 bis heute“ eine Auswahl von 175 Werken zu sehen, darunter Bilder, die erstmals präsentiert werden – unterschiedliche Techniken und Stile, Fotorealismus, Illustrationen und Comic.
Sechs Kapitel strukturieren die Fülle der Sujets. 20 ostdeutsche und 40 westdeutsche Positionen sowie Blicke von außen sind angekündigt. Darunter Namen wie Rainer Fetting, Tal R, Tacita Dean, Wolf Vostell, Klaus Ensikat, Dieter Goltzsche und Monika Meiser. Die Ausstellung ist Teil der Feierlichkeiten zu „100 Jahre Groß-Berlin“, dem Jubiläum, das an den Zusammenschluss von sieben Nachbarstädten und mehreren Landgemeinden zu einer Stadt erinnert.
Wem ein Museumsbesuch wegen der aktuellen Hitze zu anstrengend ist, der kann am morgigen Dienstag, 18. August um 18 Uhr via Instagram an einer Live-Führung mit Julia Miriam Strauß teilnehmen. Informationen, wie die Teilnahme an der Führung funktioniert, gibt es hier.
Darüber hinaus bieten die Veranstaltungsmacher in Zusammenarbeit mit StattReisen Berlin drei thematische Führungen durch Berlin an, bei denen gebaute Realität und gezeichnete Bilder produktiv gegenübergestellt werden. Die erste findet am Sonntag, 23. August um 11 Uhr statt und widmet sich der „Sicht der Mauer“. Am 5. September wird es dann um den Kurfürstendamm und am 27. September um „Nischen des Urbanen“ gehen. Die Führungen kosten jeweils 20 Euro. Weitere Informationen gibt es hier.
Ausstellung: 14. August 2020 bis 4. Januar 2021
Ort: Berlinische Galerie, Alte Jakobstraße 124–128, 10969 Berlin
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