KZ Mauthausen, „Todesstiege“, um 1942. Entscheidend für die Standortwahl des KZ Mauthausen in der Nähe von Linz waren die Granitsteinbrüche in der Region. Die „Todesstiege“ verband den Steinbruch „Wiener Graben“ mit dem KZ. Die Häftlinge mussten – von den SS-Bewachern angetrieben – die schweren Granitblöcke 186 Stufen nach oben schleppen. Viele Häftlinge wurden dabei verletzt oder stürzten in den Tod. Mehr als die Hälfte der insgesamt 200.000 im KZ Mauthausen Gefangenen erlebte die Befreiung im Mai 1945 nicht.

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KZ Mauthausen, „Todesstiege“, um 1942. Entscheidend für die Standortwahl des KZ Mauthausen in der Nähe von Linz waren die Granitsteinbrüche in der Region. Die „Todesstiege“ verband den Steinbruch „Wiener Graben“ mit dem KZ. Die Häftlinge mussten – von den SS-Bewachern angetrieben – die schweren Granitblöcke 186 Stufen nach oben schleppen. Viele Häftlinge wurden dabei verletzt oder stürzten in den Tod. Mehr als die Hälfte der insgesamt 200.000 im KZ Mauthausen Gefangenen erlebte die Befreiung im Mai 1945 nicht.

Bild: U.S. Holocaust Memorial Museum, Fotoarchiv, Nr. 15622, Courtesy Archiv der KZ-Gedenkstätte Mauthausen