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09.08.2017
Steal Schinkel
Ausstellung in der Architektur Galerie Berlin
Spätestens seit im November 2016 überraschend klar wurde, dass der Bund 62 Millionen Euro für den Wiederaufbau der schinkelschen Bauakademie zur Verfügung stellen würde, ist die Debatte um die Zukunft der Bauakademie in Berlin allgegenwärtig. Darin geht es vor allem um das Lernen aus dem Schlossdebakel: beispielsweise um die rechtzeitige Diskussion des Programms und Ideen zur Schaffung einer neuen Institution.
Auch außerhalb von Berlin beschäftigt man sich mit der Bauakademie. Seit dem Wintersemester 2016 arbeiten die Professoren Anja Fröhlich und Martin Fröhlich mit ihren Studenten am Laboratory of Elementary Architecture and Studies of Types (EAST) der EPFL Lausanne an einer „Art des Entwerfens im Schinkelschen Sinne“. Aus einem Forschungsprojekt, das auf eine zeitgemäße Interpretation der Schinkelakademie abzielte, entstanden zahlreiche Studentenentwürfe, welche nun als Modelle im Projektraum SATELLIT der Architekturgalerie Berlin präsentiert werden. Die konkreten Vorschläge – die eine zeitgemäße Adaption der Ideen Schinkels statt einer Rekonstruktion proklamieren – eignen sich als gute Diskussionsgrundlage für eine Teildebatte, die architektonische Umsetzung.
Die Ausstellung wird durch ein Gespräch zwischen Martin Fröhlich, Senatsbaudirektorin Regula Lüscher, dem Journalisten Florian Heilmeyer und Hans-Dieter Nägelke vom Architekturmuseum TU Berlin begleitet.
Eröffnung: Donnerstag, 10. August 2017, 19 Uhr
Gespräch: 31. August 2017, 18:30 Uhr
Ausstellung: 11. August bis 2. September 2017
Ort: Architekturgalerie Berlin, Karl-Marx-Allee 96, 10243 Berlin
Zum Thema:
www.architekturgalerieberlin.de
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Entwurf von Charlotte Roche-Meredith, EPFL Lausanne
Entwurf von Darine Dandan und Soukaïna Richard, EPFL Lausanne
Entwurf von Elodie Dias und Enrico Chizzolini, EPFL Lausanne
Steal Schinkel, Modelle