Schrift hat Konjunktur: Große und/oder ornamentale Gebäudebeschriftungen sind „in“, und der Umgang mit Corporate-Design-Elementen und Werbezeichen an Gebäuden stellt die Entwerfenden vor neue Herausforderungen. Doch bereits seit dem 20. Jahrhundert ist Schrift ein integraler Bestandteil von Architektur.
Die Brüder Wassili und Hans Luckhardt, Erich Mendelsohn, Max Bill oder Herbert Bayer waren Vorreiter bei der Anwendung dieses Gestaltungselements an den Fassaden ihrer Projekte. Eine Ausstellung im Architekturforum Zürich zeigt nun anhand historischer und aktueller Projekte das Miteinander und Nebeneinander von Architektur und Grafik.
Kulturhistorische Impulse zu diesem Thema leisteten in den 1970er Jahren die amerikanischen Architekten Venturi, Scott Brown und Izenour. Das Architekturbüro Herzog & de Meuron findet seit den 1980er Jahren zu spannenden integralen Lösungen, andere – wie die Gebrüder Edler – forschen und entwerfen im Bereich der Medienfassade. Verschiedene Zeitströmungen sind ebenso Teil der Ausstellung wie technische Entwicklungen, Fragen der Anordnung von Reklamen und Regulierungsaspekte.
Ausstellung: 27. August bis 3. Oktober 2009
Eröffnung: 26. August 2009, 19 Uhr
Ort: Architekturforum Zürich, Brauerstraße 16, 8004 Zürich
Zum Thema:
www.af-z.ch.de
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Michael Mahla | 19.08.2009 20:03 UhrSchrift und Architektur Z -Projekt
Typographie und Architektur sind sichtbare Zeichen menschlicher Zivilisation. Wo diese zusammen treffen erfährt der Ort seine Bedeutung.
Er wird Ausdruck gestaltenden Willens, -
ein einprägsamer Ort der für Innovation, Intelligenz und Kulturelle Bedeutung steht. (...)
The Z-Project contains a communicationplan for art in the open space as a temporarie installation. Furthermore the Z is communicated
as a constructionbody of architectural art
Manifest der bewegten Schrift 1993 Typokinetik