Das Bild und die Landschaftsarchitektur sind ein altes Paar. Schon der Maler Claude Lorrain und andere Landschaftsmaler des 17. Jahrhunderts haben die Entwicklung des englischen Landschaftsgartens wesentlich mit geprägt. Umgekehrt ließen sich aber auch Maler von den fein komponierten Landschaften inspirieren.

Auch der Zürcher Landschaftsarchitekt Guido Hager kommt nach 25 Berufsjahren nicht ohne Bild aus. Er beauftragte den britischen Fotografen Robin Forster, seine Gärten und Pärke in Bilder zu fassen, die das stille Wesen der Gartenschöpfungen in ruhigen, schwarz-weißen Panoramabildern abbilden. Mit der Ausstellung „Über Landschaftsarchitektur – Gärten von Guido Hager, gesehen von Robin Forster“ zeigt das Architekturforum Zürich eine „gelassene Reflexion über Illusion und Wirklichkeit, über Hell und Dunkel, über Dichtung und Wahrheit eines synthetischen Arkadiens“ (Ausstellungsankündigung).

Das Architekturforum hat weiterhin drei Bildergespräche mit namhaften Landschaftsarchitekten organisiert, bei denen über die ausgestellten Fotografien diskutiert werden wird:

• Bildergespräch mit Gabriele G. Kiefer, Landschaftsarchitektin, und Hanns Joosten, Fotograf, beide Berlin, am 29. Oktober 2009, 19 Uhr
  
  
• Bildergespräch mit Hinnerk Wehberg, Landschaftsarchitekt, Hamburg, und Laurenz Berges, Fotograf, Düsseldorf, am 5. November 2009, 19 Uhr
  
  
• Bildergespräch mit Günther Vogt, Landschaftsarchitekt, Zürich, und Lars Müller, Publizist und Verleger, Baden, 11. November 2009, 19 Uhr
  
  

Zum Thema:

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