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04.05.2021
Le Corbusier und die Farbe
Ausstellung in Zürich
Am kommenden Freitag, 7. Mai 2021 eröffnet das Museum für Gestaltung Zürich die neue Ausstellung „Le Corbusier und die Farbe“ im 2019 von Silvio Schmed und Arthur Rüegg sanierten Pavillon Le Corbusier. Anhand von Fotografien, Originalen, Plänen und drei großformatigen Installationen wird gezeigt, wie Le Corbusier Farbe als raumbildendes und identitätsstiftendes Element einsetzte. Der als Corbusiers letztes Werk geltende Pavillon Le Corbusier fungiert dabei nicht nur als Ausstellungsort, sondern auch als Hauptexponat und Beispielobjekt.
Die vom Museumsdirektor Christian Brändle sowie den Architekten Arthur Rüegg und Silvio Schmed kuratierte und szenografierte Ausstellung erstreckt sich über alle drei Geschosse des Pavillons. Im Untergeschoss werden verschiedene Stationen von Le Corbusiers Schaffen nachgezeichnet: Von seinen ersten Experimenten mit Farbe in La Chaux-de-Fonds über die berühmten Wohnhäuser der 1920er Jahre bis zur Unité d’habitation in Marseille. Das Erdgeschoss ist Le Corbusiers einzigem Fabrikgebäude gewidmet: die Manufacture Claude et Duval in Saint-Dié-des-Vosges. Im Obergeschoss spielt Farbe erneut eine wichtige Rolle. Unter anderem ist hier die Pigmentensammlung des Bauhauslehrers Johannes Itten zu sehen. Auch 17 Arbeiten des Zürcher Fotografen René Burri, die dieser als visueller Chronist von Le Corbusier anfertigte, werden gezeigt. Begleitend zur Ausstellung erscheint eine Publikation mit dem Titel „Le Corbusier und die Farbe“.
Ausstellung: 7. Mai bis 28. November 2021, Di–So 11–18 Uhr, Do 12–20 Uhr
Ort: Pavillon Le Corbusier, Höschgasse 8, 8008 Zürich
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Pavillon Le Corbusier, Ausstellung „Le Corbusier und die Farbe“
Le Corbusier, Galerie der Villa La Roche (1923–25)
Le Corbusier, Loggien der Unité d’habitation in Marseille
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