40 Jahre hat die Schweizer Architekturzeitschrift archithese in diesem Jahr auf dem Buckel. Anlass genug für ihre Redaktion, einmal kritisch auf die Entwicklungsgeschichte zurückzublicken. Ab kommenden Dienstag ist die Ausstellung „zum beispiel archithese – 40 Jahre, 235 Hefte“ im Architekturforum Zürich zu sehen.
Die Schau soll die Entwicklung des 1971 von Stanislaus von Moos und dem FSAI gegründeten Blatt von einer kleinen „radikalen“ Zeitschrift bis hin zur Architekturzeitschrift, die sie heute ist, nachzeichnen. Alle bisher erschienenen 235 Hefte bilden die Kulisse für diese Auseinandersetzung, die anhand einzelner Ausgaben sowohl Inhalte als auch Gestaltung des architekturkritischen und -theoretischen Magazins beleuchten soll. Weitere Dokumente wie etwa Briefwechsel mit Verfassern und Verlegern oder zwei installierte Redaktionsplätze sollen Einblicke in die tatsächliche Entstehung der Hefte geben.
Zur Eröffnung am 23. August spricht Redaktionsleiter Christoph Bürkle sowie Kurator und archithese-Redakteur Martin Steinmann. Begleitet wird die Ausstellung von zwei Podiumsdiskussionen:
- August 2011, 19 Uhr: „Die archithese machen“, Gespräch mit Redakteuren über die Zeitschrift und ihre Zeit
- September 2011, 19 Uhr: „Andere Stimmen, andere Orte“, Gespräch mit jungen Architekturvermittlern
Eröffnung: 23. August 2011, 19 Uhr
Ausstellung: 24. August bis 8. Oktober 2011
Ort: Architekturforum Zürich, Brauerstraße 16, 8004 Zürich
Zum Thema:
www.af-z.ch
Auf Karte zeigen:
Google Maps