Die Ausstellung Concrete – Fotografie und Architektur im schweizerischen Winterthur will sich – so die Ankündigung – „dem eigentümlichen, vielfältigen Verhältnis von Architektur und Fotografie auf verspielte, erzählerische und dialektische Weise annähern“. Dabei fragt sie nach Historie und Ideologie, aber auch ganz konkret nach Form und Materie im fotografierten Bild.
Nicht chronologisch geordnet, wird stattdessen mit Setzungen, Gegenüberstellungen und thematischen Feldern gearbeitet, die Konkretes, Grundsätzliches und Historisches miteinander verbinden.
Gezeigt werden über 400 Fotografien und Werkgruppen aus dem 19., 20. und 21. Jahrhundert – von William Henry Fox Talbot, Domenico Bresolin und Charles Marville über Germaine Krull, Lucia Moholy bis zu Julius Shulman und zu zeitgenössischen Positionen wie Georg Aerni, Iwan Baan, Luisa Lambri und Hiroshi Sugimoto.
Ausstellung: 2. März bis 20. Mai 2013
Ort: Fotomuseum Winterthur, Grüzenstrasse 44/45, 8400 Winterthur
Zum Thema:
Begleitend zur Ausstellung erscheint ein Katalog im Verlag Scheidegger & Spiess mit 200 der wichtigsten Architekturfotografien seit dem 19. Jahrhundert
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