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11.03.2022

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Ferdinand Schuster

Ausstellung in Wien


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Anlässlich seines 100. Geburtstages präsentierte das Haus der Architektur (HDA) Graz bereits im Jahr 2020 die Arbeit des österreichischen Architekten Ferdinand Schuster. Anschließend wanderte die in Kooperation des Instituts für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften der TU Graz, der Stadt Kapfenberg, des Landes Steiermark und des HDA entstandene Ausstellung „Ferdinand Schuster (1920–1972). Lehrer. Denker. Architekt.“ weiter in die steiermärkische Mittelstadt Kapfenberg, wo Schuster viele Jahre lang wirkte. Nun sind seine Werke noch bis Mittwoch, 30. März 2022 im Laufen space in Wien zu sehen.

Ferdinand Schuster zählt zu den wichtigsten österreichischen Architekten der Nachkriegsjahre. In den 1960er Jahren war er am Lehrstuhl für Baukunst und Entwerfen der TH Graz tätig. Er realisierte neben Industrie- und Freizeit- vor allem Sakral- und Bildungsbauten. Auch mit dem Wohnungsbau beschäftigte sich Schuster ausgiebig. Seine auf den Ideen der Bandstadt basierenden Planungen für den Ort Kapfenberg sind bis heute deutlich ablesbar. Einen wichtigen Schwerpunkt seiner Arbeit bildete außerdem das Konzept der Mehrzweckräume.

Die Ausstellung spüre nicht nur dem Leben und Werk des Architekten nach, sondern frage auch nach der Relevanz seiner Denkansätze und Herangehensweisen für die heutige Zeit, so die Initiator*innen. Passend zur Ausstellung ist das Buch Ferdinand Schuster (1920–1972). Das architektonische Werk: Bauten, Schriften, Analysen im Verlag Park Books erschienen – das Ergebnis eines mehrjährigen OeNB-Forschungsprojekt am Institut für Architekturtheorie, Kunst- und Kulturwissenschaften der TU Graz.

Ausstellung:
Donnerstag, 10. März bis 30. März 2022, Di–Fr, 12–18 Uhr
Ort: Laufen space Wien, Salzgries 21, 1010 Wien


Zum Thema:

www.laufen.co.at


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Kommentare
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1

schlawuki | 11.03.2022 16:19 Uhr

große namen

das war ein ganz ein wunderbarer architekt der die österreichische und speziell steirische architekt (zu unrecht im schatten der sogenannten "großen namen") massgeblich geprägt hat.

unbedingt ausstellung anschauen und buch kaufen!

 
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