Europäische Vereinigung hin, neue Nachbarn her – der Osten unseres Kontinents ist für viele Menschen noch ein großes Rätsel. Es wird zwar per Easyjet zum Pubcrawl nach Prag geflogen, Kultur und Architektur der osteuropäischen Länder werden dagegen wesentlich verhaltener erforscht.
Im Rahmen der niederösterreichischen Architekturtage zeigt eine Ausstellung in Wien nun, wie Europas Osten eine eigene Architektursprache entwickelt. Unter dem Titel „Experimental Tendencies in Architecture“ stellen slowenische und österreichische Architekten, Designer und Künstler ihre visionären Ideen zur zukünftigen Gestaltung beider Länder vor. Den Protagonisten geht es darum, einen „zu vernetzenden zentralen europäischen Raum“ zu schaffen und in einen gesamteuropäischen Fokus zu rücken.
New Frontiers, der Verein zur Förderung junger experimenteller Architektur, hat das Projekt ins Leben gerufen. Nach ihrer Station auf den Architekturtagen in Niederösterreich reist die Künstlergruppe mit ihren Arbeiten weiter. Die Wanderausstellung wird voraussichtlich in Slowenien, Tschechien, Deutschland, Kroation, Italien, Rumänien und Bulgarien Station machen.
Ausstellung 31. Mai bis 25. Juni 2010, Mo-Do 8-17 Uhr, Fr 8-13 Uhr
Eröffnung: 29. Mai 2010, 11 Uhr. Anmeldung erbeten: office@orte-noe.at
Ort: Zumtobel Lichtforum, Jasmirgottstraße 3-5, 1010 Wien
Zum Thema:
www.architekturtage.at
www.new-frontiers.cc
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rli | 27.05.2010 19:54 Uhrnew frontiers
....spiel ohne grenzen....