Am 17. August 2005 um 18 Uhr wird im Warschauer Centre for Contemporary Art die Ausstellung „Transit Spaces“ eröffnet. Thema der Ausstellung sind die Ergebnisse des V. Bauhaus-Kollegs, das sich entlang des Korridors Berlin - Moskau mit postsozialistischen Transformationsprozessen von Stadt und urbaner Kultur in Osteuropa beschäftigt hat.
Die nun in Warschau präsentierten Arbeiten sind ausgewählte Ergebnisse der „Field Trips“ einer internationalen Gruppe von Architekten, Künstlern, Soziologen und Stadtplanern.
Die Ausstellung zeigt Momentaufnahmen eines permanenten Umbruchprozesses entlang dieser Achse, dessen Ausgang ebenso undeutlich wie ungewiss ist. Der Korridor durchzieht zurückgebliebene Agrarräume, hochgerüstete Grenzgebiete, posttotalitäre Stadträume und Freihandelszonen; er kreuzt die Wege der Pendler und Händler, der Arbeitsmigranten und Geschäftsleute. Arbeitsmigration, neue Grenzen und städtischer Strukturwandel sind drei ausgewählte Themenschwerpunkte der Präsentation.
Vom 17. August – 2. Oktober 2005
Ort: Ujazdowski Castle, Centre for Contemporary Art, Al. Ujazdowskie 6, 00-461 Warschau
Zum Thema:
www.bauhaus-dessau.de
www.transitraeume.de