Die Ausstellung „Niedersächsischer Staatspreis für Architektur“ kommt nach Osnabrück. Darin werden die Ergebnisse zum Thema „Bauen für die Bildung“ vorgestellt. Es sollten Beiträge prämiert werden, die sich in ihrer spezifischen Aufgabe mit angemessenen architektonischen Mitteln den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen stellen.
Auf acht Leuchtstelen werden Fotos, Texte und Modelle der Preisträger, Nominierten und Entwürfe der engeren Wahl gezeigt. Die Architekten KSP Engel und Zimmermann aus Braunschweig und die Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten aus Celle erhielten für den Neubau des Dokumentations- und Informationszentrums der Gedenkstätte Bergen-Belsen den Architekturpreis. Von den zehn Objekten der Engeren Wahl wurden die Jakob-Kemenate in Braunschweig (O. M. Architekten Rainer Ottinger und Thomas Möhlendick) und die phaeno-Experimentierlandschaft in Wolfsburg (Architektengemeinschaft Science Center Wolfsburg, Zaha Hadid Ltd. und Mayer Bährle) nominiert.
Seit 1996 lobt das Land Niedersachsen den Staatspreis für Architektur aus, seit 2002 in Kooperation mit der Architektenkammer Niedersachsen. Ausgezeichnet werden herausragende Gebäude und Anlagen in Niedersachsen zu wechselnden aktuellen Themen. Er ist die höchste Auszeichnung auf dem Gebiet der Architektur in Niedersachsen.
Ausstellung: 13. August 6. September 2009
Eröffnung: Donnerstag, 13. August, 18 Uhr
Ort: martini 50 Forum für Architektur und Design, Martinistraße 50, 49078 Osnabrück
Zum Thema:
www.martini50.de
Objektbericht phaeno in Wolfsburg im Baunetz Wissen Beton