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23.02.2024

Die Macht des Geschenks

Ausstellung in München


Architektonische Schenkungen sind Spenden von Gebäuden für verschiedene Zwecke, oft finanziert von wohlhabenden Einzelpersonen, Organisationen oder Regierungen. Die Ausstellung „The Gift: Großzügigkeit und Gewalt in der Architektur“, die am Mittwoch, 28. Februar 2024 in der Pinakothek der Moderne in München eröffnet wird, widmet sich diesem Themenkomplex. Sie analysiert die Auswirkungen geschenkter Architektur sowie die Beziehung zwischen Schenkenden und Beschenkten.

Im Fokus steht die Rolle von Wohltätigkeit und Zwang sowie die Frage nach den Vor- und Nachteilen solcher Schenkungen. Um diese Dynamiken zu vermitteln, arbeitet die Ausstellung mit Fallstudien aus verschiedenen Teilen der Welt, die in Zusammenarbeit mit lokalen Forscher*innen entstanden sind. Dabei werden Geschichten aus Skopje in Nordmazedonien, Kumasi in Ghana, Ulaanbaatar in der Mongolei und East Palo Alto in Kalifornien erzählt. Darüber hinaus wird gezeigt, wie gebaute Spenden das Stadtbild von München und anderen deutschen Städten bis heute beeinflussen. Kuratiert wurde die Ausstellung von Damjan Kokalevski und Lukasz Stanek.

Am Donnerstag, 29. Februar 2024 findet ein Symposium mit drei Sessions statt, wo über die Inhalte der Ausstellung gesprochen wird. Im Rahmen der Ausstellung ist zudem eine Online-Publikation mit acht Essays entstanden, die zur Ausstellungseröffnung freigeschaltet wird.

Eröffnung:
 Mittwoch, 28. Februar 2024, 19 Uhr
Ausstellung: 29. Februar bis 8. September 2024
Symposium: 29. Februar 2014, 9–16.30 Uhr
Ort: Architekturmuseum in der Pinakothek der Moderne, Barer Straße 40, 80333 München

Das Symposium ist kostenfrei, eine Anmeldung jedoch erforderlich.


Zum Thema:

architekturmuseum.de


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Historische Bilder der vier Fallstudien: Universal Hall in Skopje (1964), KNUST University Campus in Kumasi, Ghana (1957), Microdistrict III und IV in Ulaanbaatar, Mongolei (1986) und Highway 101 in East Palo Alto, USA (1937)

Historische Bilder der vier Fallstudien: Universal Hall in Skopje (1964), KNUST University Campus in Kumasi, Ghana (1957), Microdistrict III und IV in Ulaanbaatar, Mongolei (1986) und Highway 101 in East Palo Alto, USA (1937)

Die vier Orte heute: Universal Hall in Skopje (1964), KNUST University Campus in Kumasi, Ghana (1957), Microdistrict III und IV in Ulaanbaatar, Mongolei (1986) und Highway 101 in East Palo Alto, USA (1937)

Die vier Orte heute: Universal Hall in Skopje (1964), KNUST University Campus in Kumasi, Ghana (1957), Microdistrict III und IV in Ulaanbaatar, Mongolei (1986) und Highway 101 in East Palo Alto, USA (1937)


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