Acht internationale Beispiele ausgewählter Sakralbauten des ausgehenden zwanzigsten und des beginnenden einundzwanzigsten Jahrhunderts zeigt die Bayerische Architektenkammer in der Ausstellung „Baukunst aus Raum und Licht – Sakrale Räume in der Architektur der Moderne“.
An ihnen, so die Ankündigung, „lässt sich die Charakteristika des Sakralbaus im 21. Jahrhundert ablesen, und die Besucher erfahren, wie unterschiedlich die Architekten angesichts einer liberalen, pluralistischen Gesellschaft mit unterschiedlichsten Glaubensformen sowie eines erkennbaren Struktur- und Wertewandels ihre jeweiligen Bauaufgaben gelöst haben.“
Die Beispiele reichen von der kubischen und gleichzeitig amorphen St. Franziskus-Kirche von Königs Architekten in Regensburg-Burgweinting über John Pawsons karge, stringente Kirche „Unserer Lieben Frau“ im tschechischen Novy Dvur oder die faszinierend leicht wirkende Kirche San Paolo im italienischen Foligno von Massimiliano und Doriana Fuksas bis hin zur Martin-Luther-Kirche von Coop Himmelb(l)au im niederösterreichischen Hainburg.
Eröffnung: 4. Juli 2013, 19 Uhr
Ausstellung: 5. Juli bis 21. August 2013
Ort: Haus der Architektur, Waisenhausstraße 4, 80637 München
Zum Thema:
Anlässlich der Ausstellung gibt zudem Architekturhistoriker Wolfgang Jean Stock im Juli-Architekturclub der Bayerischen Architektenkammer am 8. Juli, 20 Uhr, einen Einblick in die Welt von Sakralbauten zwischen Tradition und Moderne. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.
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