Die leichte, schwingende und transparente Architektur der 1950er Jahre, die das Gegenstück zur Monumentalität der Kriegs- und den Schuttbergen der Nachkriegsjahre darstellte und deren Schmuckstücke häufig nicht die ausreichende Aufmerksamkeit oder gar Würdigung erfahren, ist das Thema einer Ausstellung im Haus der Architektur in München. Morgen wird sie eröffnet.
Der Fotograf Hans Engels und der Autor Axel Tilch zeigen in ihrem Band „Aufbruch! Architektur der fünziger Jahre in Deutschland“ einen Querschnitt dieser Bauten – das Buch diente als Basis für die Schau (siehe Rezension). Mit beidem soll die Diskussion über „Wert und Bedeutung unseres baulichen Bestands und kulturelen Erbes“ intensiviert werden, so die Veranstalter.
Zur Eröffnung hält Muck Petzet einen Kurzvortrag, Hans Engels gibt eine Einführung.
Eröffnung: 17. April, 19 Uhr
Ausstellung: 18. April bis 5. Juni 2013, Mo-Do 9-17 Uhr, Fr 9-15 Uhr, feiertags und am Wochenende geschlossen
Ort: Haus der Architektur, Waisenhausstraße 4, 80637 München
Fotos: Hans Engels
Zum Thema:
www.byak.de
Auf Karte zeigen:
Google Maps