Das SAY Swiss Architecture Yearbook 2023 fasst Projekte von Schweizer Architekt*innen aus den Jahren 2021–2022 zusammen. Während in dem Jahrbuch lediglich 36 Projekte zu sehen sind, werden in der begleitenden Ausstellung „Swiss Architecture Yearbook 2023“ alle 129 nominierten Projekte gezeigt. Die Schau wird in den kommenden zwei Jahren durch verschiedene Schweizer Regionen wandern. Derzeit ist sie noch bis
Samstag, 20. Januar 2024 im Istituto Internazionale di Architettura in Lugano zu sehen, danach unter anderem in der Landesbibliothek Glarus.
Das Swiss Architecture Yearbook 2023 wird herausgegeben vom S AM Schweizerischen Architekturmuseum sowie von der Zeitschrift werk, bauen+wohnen im Auftrag der dafür gegründeten Stiftung Architektur Schweiz SAS. Die präsentierte Sammlung soll sich Ergebnissen und Fragen zum aktuellen Bau- und Umbaugeschehen in der Schweiz widmen, so die Herausgeber*innen. Die Veröffentlichung ist im Zweijahresrhythmus geplant, die Projekte wurden von einem Gremium bestehend aus 48 Fachleuten bestimmt. Zuvor konnten diese je fünf Werke der Architektur und Baukultur vorschlagen. Nach dem Aussortieren von Doppelnennungen wurden 129 Projekte nominiert. Zur Jury, die die Endauswahl bestimmte, gehörten
Peter Cachola Schmal (Direktor DAM Deutsches Architekturmuseum),
Catherine Gay (GayMenzel),
Manon Mollard (The Architectural Review),
Martino Pedrozzi (Studio d'Architettura Martino Pedrozzi),
Andreas Ruby (Direktor S AM Schweizerisches Architekturmuseum),
Roland Züger (Chefredakteur werk, bauen+wohnen) und
Leonid Slonimskiy (KOSMOS Architects).
Während der Ausstellung haben die Besucher*innen die Gelegenheit, ihre persönliche Bestenliste aus den nominierten Projekten zu erstellen und sich dadurch an der Debatte zu beteiligen.
Termin: bis Samstag, 20. Januar 2024
Ort: Viale Stefano Franscini 9, 6900 Lugano, Schweiz
Das Swiss Architecture Yearbook 2023 ist im Verlag Park Books erschienen und kann
hier bestellt werden.
Zum Thema:
say.ch
sam-basel.orgi2a.ch
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