Kleingärten einmal anders: Im Rahmen eines Projekts wurden sieben Künstler aufgefordert, sich mit Kleingärten in der Stadt als besondere Form der Wechselbeziehung von Stadt und Natur und als besondere Lebensart und Form der Sozialisierung zu beschäftigen.
In Deutschland werden die Kleingartenanlagen „Kolonien“ genannt. So sehen sie auch aus: als Elemente, die der Stadt scheinbar angehören, jedoch eindeutig autonom sein wollen.
Was zählt als zweckmäßig genutzter Stadtraum, zweckmäßig genutzte Zeit, zweckmäßig verbrachtes Leben? Wie werden das Nützliche und das Schöne definiert, und was geschieht, wenn sich diese Bedeutungen verschieben?
Die im Rahmen des Projektes entstandenen Arbeiten werden nun in der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig ausgestellt.
Eröffnung: 10. September 2010, 19 Uhr
Ausstellung: 11. September bis 14. November 2010, Di-Fr 14-19 Uhr, Sa-So 12-18 Uhr
Ort: Galerie für Zeitgenössische Kunst, Karl-Tauchnitz-Straße 9-11, 04107 Leipzig