1989 in Norwegen gegründet, benötigen Snøhetta heute weltweit keine lange Einführung mehr – mit Bauwerken wie der Bibliothek von Alexandria, dem Osloer Opernhaus, der MOMA-Erweiterung in San Francisco, dem National September 11 Memorial Museum Pavilion oder der Umgestaltung des Times Square in New York hat sich das Büro um Kjetil Thorsen und Craig Dykers längst einen Namen gemacht. Interdisziplinarität, flache Hierarchien und ein landschaftsbezogener Ansatz zeichnet seit der Gründung alle Projekte der Arbeitsgemeinschaft von Architekten und Landschaftsarchitekten aus. Sie begreifen Architektur als gebaute Landschaft, die einen architektonischen Raum definiert, der sich gesellschaftspolitisch artikuliert und Möglichkeiten eröffnet.
So ist auch die Architektur der am heutigen Donnerstag eröffnenden Ausstellung snøhetta: relations im aut. architektur und tirol als soziale Landschaft konzipiert, die begangen, besetzt und bespielt werden kann. Sie bildet den Rahmen für eine Werkschau Snøhettas in Innsbruck – wo das Studio neben den Hauptstandorten in Oslo und New York und den Büros in Adelaide, Stockholm und San Francisco eine seiner sechs Niederlassungen betreibt.
Eröffnung: Donnerstag, 29. Juni 2017, 19 Uhr
Ausstellung: Freitag, 30. Juni bis Samstag, 7. Oktober 2017, Di–Fr 11–18 Uhr, Sa 11–17 Uhr
Ort: aut. architektur und tirol, Im Adambräu, Lois-Welzenbacher-Platz 1, 6020 Innsbruck
Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.
Zum Thema:
www.aut.cc/snohetta-relations
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