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20.06.2023

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6.000 Pläne für die Hansestadt

Ausstellung in Hamburg


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Was passiert eigentlich mit Wettbewerbseinreichungen, die letztendlich nicht realisiert werden? Bei einigen Büros findet man diese gegebenenfalls noch auf deren Website, oft verschwinden die Beiträge jedoch, verlieren an Bedeutung und Aufmerksamkeit. Dabei bilden sie einen wichtigen Pool an Wissen, Ideen und individuellen Lösungen, die für komplexe räumliche Situationen oder Aufgaben der Stadtentwicklung entwickelt wurden.

Die Stadt Hamburg initiiert und begleitet nach eigenen Angaben im Jahr circa 40 Wettbewerbs- und Planungsverfahren zu Wohn- und Kulturbauten, Infrastrukturprojekten, öffentlichen Räumen und anderen architektonischen oder städtebaulichen Vorhaben. Die enorme Fülle an Beiträgen und Erkenntnissen, die sie über die vergangenen Jahre seit 2017 daraus erhielt, macht die Stadt ab dem 23. Juni für drei Wochen in der Ausstellung „Die ganze Stadt“ erstmals für die Öffentlichkeit zugänglich.

Gestaltet und kuratiert wurde die Schau von Kawahara Krause Architects (Hamburg) sowie dem Berliner Architekturkritiker Kaye Geipel. In einer begehbaren Installation sollen die Wettbewerbe und Verfahren den Besucher*innen auf drei Ebenen erfahrbar werden: Visuell anhand der Fülle der Beiträge, physisch anhand der räumlichen Erfahrung und inhaltlich in Form verschiedener Themeninseln. Die Ausstellung ist Teil des Hamburger Architektur Sommers und wird von einem Rahmenprogramm aus Diskussionsrunden, Buchvorstellungen und Vorträgen begleitet.

Eröffnung: Donnerstag, 22. Juni 2023, 19 Uhr
Ausstellung: 23. Juni bis 14. Juli 2023
Ort: Schuppen 29 (Baakenhöft), Petersenkai, 20457 Hamburg


Zum Thema:

Mehr zur Ausstellung und dem Programm hier.


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Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

4

Svensko | 21.06.2023 18:12 Uhr

@km rippel

Sie haben noch nicht an vielen VGVs teilgenommen, oder?

3

auch ein | 21.06.2023 09:59 Uhr

architekt

die "standesvertreter" als vertreter der grossen büros, die auch in der politik gesetzt sind können oder / und wollen es sich leisten armeen von frischen billigen architekten auf die wettbewerbe loszulassen.
genau DIE tun nichts!
aber eben: und beim VgV ärgern sich diejenigen, die NICHT vernetzt sind und gar nicht angefragt werden....oder aus der shortlist fallen

2

km rippel | 20.06.2023 19:06 Uhr

zu #1, es

wäre schön, wenn dies auch die Standesvertreter einsehen könnten. Nicht für jede Aufgabe ist ein RPW-Wettbewerb die richtige Wahl. Oft täten es auch unaufwändige, ordentlich entlohnte VgV-Verfahren mit Lösungsskizzen und 3-10 Teilnehmern. Dann gewinnt ein Büro und 2-9 haben immerhin nicht umsonst gearbeitet.
aber man arbeitet ja anscheinend gerne altruistisch an der verbesserung der umwelt.

1

auch ein | 20.06.2023 16:19 Uhr

architekt

sicher spannend anzusehen.

gleichzeitig traurig, da es viele gute beiträge gibt aber gleichzeitig die manifestation eines volkswirtschaftlichen schadens in irrsinniger höhe ist !

 
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Schuppen 29 in der Speicherstadt Hamburg

Schuppen 29 in der Speicherstadt Hamburg

Ausstellung „Die ganze Stadt“

Ausstellung „Die ganze Stadt“





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