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24.07.2009
Mechanismen im indischen Städtebau
Ausstellung in Hamburg
Die dynamisch fortschreitende Urbanisierung im Rahmen des „globalisierten“ Indiens führt in den Metropolen zu extremen Mechanismen der Stadtentwicklung und Stadtbildung. Es sind enorme Massstabssprünge, die auf Basis der sozialistischen Staatsstruktur durch die Liberalisierung der indischen Marktwirtschaft seit den frühen 90er Jahren ermöglicht wurden.
Die Ausstellung im Rahmen des Architektursommer Hamburg erzählt von der durch verschiedene Kräfte entstandenen, heterogenen Gestalt verschiedener indischer Städte: Von einem widersprüchlichen, grauen Feld städtischer Entwicklung, fernab von gängigen Klischees und Architekturmotiven.
Sie legt den Augenmerk auf Phänomene, die die Entwicklungen in den betrachteten Städten (Ahmedabad, Bengaluru, Chennai, Dehli, und Mumbai) begleiten – als gewollte Zeichen, wie „landmarks“ oder als unerwünschte Randerscheinungen, wie „informal dwellers“ der initiierten Planungen und Prozesse.
Vernissage mit Vorträgen von Anne-Katrin Fenk, Anand Patel, Susanne Kohte und Peter Gotsch am 31. Juli 2009, 19-21.30 Uhr.
Ausstellung: 1. August 2009 bis 7. August 2009, 11-18 Uhr
Finissage: 7. August 2009, 19 Uhr
Ort: Westwerk, Admiralitätstr. 74, 20459 Hamburg
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