Die Region, die wohl die meisten sofort zu den Stichworten „Architektur und Arbeit“ assoziieren, könnte passender nicht sein: In kaum einem anderen Ballungsraum lässt sich die Entwicklung der Architektur der Arbeit über die zurück liegenden 150 Jahre besser nachvollziehen als im Ruhrgebiet. Nicht nur die herausragende Industriearchitektur, sondern auch Büro- und Verwaltungsbauten zeichnen nach, wie sich die Architektur der Arbeitsplätze in Abhängigkeit von gesellschaftlichen Entwicklungen verändert hat.
Die Düsseldorfer Ausstellung „Architektur und Arbeit. Das Ruhrgebiet 2010“ zeigt anhand von 26 Projekten aus zwölf Städten, wie vielfältig und qualitativ hochwertig Arbeits-Architekturen heute sein können und sollten. In sechs Themenkapiteln soll der Status Quo der Arbeitsarchitektur zwischen Duisburg und Dortmund untersucht werden – von der Produktion über den Handel bis zur Bildung.
Das Projekt „Architektur und Arbeit“ ist in einer Gemeinschaftsarbeit der Architektenverbände BDA, BDB und VFA in Gelsenkirchen entstanden, die seit 1993 im Förderverein der Galerie für Architektur und Arbeit Gelsenkirchen kooperieren.
Zur Ausstellungseröffnung sprechen Hartmut Miksch (AKNW) und Dieter Bartetzko (FAZ).
Vernissage: 3. Mai 2011, 18 Uhr
Ausstellung: 3. Mai bis 4. Juni 2011, Mo-Fr 8-17 Uhr
Ort: Haus der Architekten, Zollhof 1, 40221 Düsseldorf-Medienhafen
Zum Thema:
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