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23.06.2008
Ostsee in der Lausitz
Ausstellung in Cottbus zu Landschaftsplanungen
„Zukunftsprojekt Cottbuser Ostsee“ nennt sich das Gesamtvorhaben, „Cottbuser S[tr]and“ ist der Name eines konkreten landschaftsarchitektonischen Projekts für eine Tagebaufolgelandschaft bei Cottbus. Eine Ausstellung ab dem 26. Juni 2008 zeigt die Planungsansätze.
Mit dem Ende des Tagebaus Cottbus-Nord entsteht östlich des Stadtzentrums in den kommenden 30 Jahren der größte Binnensee der Niederlausitzer Tagebaulandschaft und der größte Binnensee Brandenburgs.
Cottbuser S[tr]and zeigt die Arbeitsergebnisse der städtebaulichen und landschaftsarchitektonischen Qualifizierung der städtischen Teilgebiete um den künftigen Cottbuser Ostsee. Im Rahmen der Prozesssteuerung Parkway, HafenZentrum, CottbusStrand wurden die städtebaulichen Zielsetzungen für die Teilbereiche aus den vorangegangenen Planungen durch die Büros bbz Landschaftsarchitekten und Fiebig Schönwälder Zimmer inhaltlich konkretisiert und detailliert.
Im Wesentlichen prägen drei städtebaulich-freiraumarchitektonische Elemente den Gesamtraum:
Der Parkway als lineares Sport-, Freizeit- und Erholungsband stellt die wichtige Grünverbindung zwischen dem Stadtzentrum Cottbus und dem Hafen-Zentrum her. Als infrastrukturelle Erschließungsachse bildet er das Rückgrat der angrenzenden Gewerbe- und Siedlungsgebiete.
Das künftige Hafen-Zentrum mit Yachthafen am Schnittpunkt von Parkway und dem Landschaftszug Cottbus-Strand direkt am Cottbuser Ostsee bildet das Zentrum und städtebauliche Herz einer künftigen touristischen und freizeitlichen Nutzung.
Die Dünenlandschaft Cottbus-Strand soll sich auf Basis der Dünenkomplexe „Herzogsberge“ und „Merzdorfer Alpen“ als zusammenhängender Landschaftsraum mit artifiziellen und natürlichen Dünengebieten entwickeln.
Ausstellung „Cottbuser S[tr]and“ vom 26. Juni bis 14. Juli 2008
Eröffnung: 26. Juni 2008, 11.00 Uhr
Ort: Technisches Rathaus Cottbus, Karl-Marx-Straße 67
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