Sonniger Endspurt in Bremen: Noch bis Sonntag, 3. Juli 2022 läuft dort im Hafenmuseum Speicher XI die Ausstellung „wohnen3 bezahlbar. besser. bauen.“ Die Ausstellung zeigt architektonische Lösungen und künstlerische Interventionen rund um das drängende Thema bezahlbares Wohnen. Sie ist eine Kooperation des Museums mit dem b.zb, Bremer Zentrum für Baukultur und des Mariann Steegmann Instituts.
Gezeigt werden 15 architektonische Lösungen engagierten Wohnungsbaus, darunter mit dem Bremer Punkt von LIN Architects (Berlin), dem BlauHaus von GSP Gerlach Schneider Partner (Bremen) sowie dem Projekt Im Engenmoor 14 von Hans-Joachim Ewert (Bremen) auch beispielhafte Bauten aus Bremen und Bremerhaven. Aber auch internationale Referenzprojekte wie der genossenschaftliche Wohnungsbau Kalkbreite in Zürich über einer Trambahnhalle vom ortsansässigen Büro Müller Sigrist Architekten gibt es zu sehen.
„Untersucht wird jeweils die architektonische und städtebauliche Qualität in Bezug zu den Baukosten.“, schreiben die Kurator*innen und ergänzen: „Dabei wird deutlich, dass „Gutes Wohnen“ als Dreiklang von wertigen Materialien, gelungener Gestaltung und guter Infrastruktur bei gleichzeitiger Bezahlbarkeit nicht nur möglich ist, sondern bereits erfolgreich umgesetzt wird.“
Installative Arbeiten der Bremer Künstler*innen Felix Dreesen, Daniela Reina Téllez und Jule Körperich, die mit dem „MusikAktionsEnsemble Klank“ zusammengearbeitet hat, sowie der Berliner Künstlerin Folke Köbberling runden die Schau ab.
Die Ausstellung läuft bereits länger. Wer sie bisher noch nicht gesehen hat, dem bietet sich am morgigen Samstag, 18. Juni eine entspannte Möglichkeit, sie im Rahmen der langen Nacht der Bremer Museen zu sehen. Von 19 bis 22 Uhr öffnet dann außerdem der „Forschungssalon wohnen³“ innerhalb der eigentlichen Ausstellung und lädt zur Hör-Bar mit Beiträgen aus dem Podcast Schall & Raum, „wohnungspolitischer Musik“ und Cocktails ein.
Ausstellung: noch bis Sonntag, 3. Juli 2022
Ort: Hafenmuseum Bremen, Am Speicher XI 1, 28217 Bremen-Überseestadt
Zum Thema:
Weitere Informationen auf der ausführlichen Webseite zum Projekt sowie auf der Webseite des Hafenmuseums Bremen.
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