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04.05.2009

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Scharoun-Kirche

Ausstellung in Bochum


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Hans Scharoun entwarf der Stadt Bochum 1925 ein Rathaus. Sein Wettbewerbsbeitrag wurde nie realisiert. Mutiger und wegweisender verhielten sich dagegen die kirchlichen Bauherren: Die Johanneskirche in Bochum-Altenbochum ist die einzige Kirche, die Scharoun je realisiert hat. „Neue Aus- und Einblicke“ ist der Titel einer Ausstellung, die am 10. Mai in Bochum eröffnet wird und sich mit diesem Werk des Architekten Hans Scharoun beschäftigt. Zu sehen sind Fotografien von Jonas Holthaus.

Die Johanneskirche wurde Ende der 60er Jahre gebaut und ist mittlerweile stark sanierungsbedürftig. Mit der Ausstellung soll nicht nur über das Werk Scharouns informiert werden. Zugleich geht es darum, auf die Sanierungsbedürftigkeit hinzuweisen.

Die Johanneskirche ist neben den beiden Scharoun-Schulen in Marl und Lünen das dritte Bauwerk von Hans Scharoun im Ruhrgebiet und wird weiterhin als Kirche genutzt. Für den Erhalt des Gebäudes soll nun eine Stiftung gegründet werden, die helfen soll, die Sanierung zu finanzieren. Die Fotografien von Jonas Holthausen zeigen Ansichten von und aus dem Gebäude.

Ausstellung, 10. Mai bis 30. September 2009
Eröffnung: 10. Mai, um 12 Uhr
Ort: Johanneskirche, Glockengarten 70, 44803 Bochum


Zum Thema:

www.scharoun-kirche.de


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

5

Michael Neubürger | 08.09.2009 17:00 Uhr

Herr schmeiß Hirn vom Himmel...

...und hoffentlich triffst Du die Richtigen!

Wie hat Ihnen übrigens die Akustik gefallen, hm? Aha!

Liebt Gott Kunstbanausen?
Aber klar! Beati pauperes spiritu! (Matthäus 5,3)

Nur manchmal möchte er unter sich sein. Wer hätte gedacht, dass es in Bochum ist...

4

SimoneRetsch | 07.05.2009 11:46 Uhr

Kommentar Nr.1

Natürlich Unfug, das Kirchensterben mit der Architektur Scharouns zu erklären.
Aber irgendwie doch ein geiler Ansatz! Wenn ich mir vorstelle in diesem Haus an Gott glauben zu müssen, würd ich ihn erstmal fragen, wie er solche Hässlichkeiten wie dieses Kirchenhaus zulassen kann. Gott kann leider nicht überall sein.

3

svenski | 05.05.2009 02:21 Uhr

Geschichtsbuch

Hans Scharoun ist bereits seit etwa 37 Jahren Geschichte. Und ansonsten wäre es ja mal interessant zu erfahren, was Ihre Meinung begründet.

Im Übrigen ist es dann doch wohl zu viel der Ehre, wenn Sie der Architektur die alleinige Verantwortung für die Probleme der Kirchen mit ihren Mitgliedern zuschieben. Soviel kann der beste und der schlimmste Kirchenbau nicht bewirken.

Leider lächerlich.

Gott zum Gruße!

2

dethomas | 05.05.2009 00:33 Uhr

mit glieder

den mitgliederschwund der christlichen kirchen auf die durchwegs hochanspruchsvolle architektur selbiger zurückzuführen, ist das lächerlichste argument, was mir je zu ohren (augen) gekommen ist.

1

Scharoun gehört ins Geschichtsbuch | 04.05.2009 16:13 Uhr

Bochum

Durch solche "Gotteshäuser" ist der Mitgliederschwund der Kirchen zu erklären.
Eine Qual sich darin aufhalten zu müssen...

 
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