Als Kongresshalle wurde das Haus der Kulturen der Welt in Berlin im Jahr 1957 errichtet. Heute zieht es als vielseitiger Veranstaltungsort Besucher an. Das Gebäude selbst, eine Architektur-Ikone der Nachkriegsmoderne, soll nun durch eine Ausstellung in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt werden. Die von Valerie Smith kuratierte Ausstellung „Between Walls and Windows“ macht das Baudenkmal im September als Großskulptur erlebbar.
Zehn Werke internationaler Künstler und Architekten setzten sich zudem mit dem Ort auseinander und fragen danach, was Architektur heute sein kann. Mit dabei sind: Amateur Architecture Studio (Wang Shu & Lu Wenyu), Arno Brandlhuber, Ângela Ferreira, Terence Gower, Initiative Weltkulturerbe Doppeltes Berlin, Iñigo Manglano-Ovalle, Marko Sančanin (Platforma 9,81), Eran Schaerf, Studio Miessen und Supersudaca. Anlässlich der Eröffnung stellen sie ihre Arbeiten persönlich vor.
Eröffnung: Samstag, 1. September, ab 16 Uhr
Ausstellung: 2. bis 30. September, täglich 10-19 Uhr, Sa 10-22 Uhr, Eintritt frei
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